Katharina Schüttler: "Ich bin noch am Lernen, was Freizeit bedeutet und dass das etwas Tolles ist"
Archivmeldung vom 09.04.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie begabte Schauspielerin, die aus Filmen wie "Unsere Mütter, unsere Väter" oder "Mein Leben - Marcel Reich-Ranicki" bekannt ist, glänzt in ihrem neuesten Film "Elser - Er hätte die Welt verändert" (Kinostart: 8. April) als unglückliche Ehefrau, die eine Affäre beginnt. Denn Katahrina Schüttler spielt am liebsten kluge Frauen in Extremsituationen: "Weil es aufregender ist, Menschen in extremen Situationen zu spielen. Da passiert einfach mehr als bei normalen, glücklichen Menschen."
Privat ist die gebürtige Kölnerin selber ein glücklicher Mensch, der gern Serien wie "Girls" guckt oder mit Freunden unterwegs ist. Mit ihrer vierjährigen Tochter Minze, benannt nach Kafka-Freundin Minze Eisner, geht sie gerne ins Kino: "Es stimmt wirklich, was die Leute sagen: Alles verändert sich, sobald Du ein Kind hast." Die neue Wahlheimat heißt Berlin und nirgendwo anders möchte Katahrina Schüttler leben: "In Berlin darf man genau so sein, wie man ist. Das gibt mir ein großes Gefühl von Freiheit."
Es gibt aber auch etwas, das die erfolgreiche Schauspielerin nicht gut kann: ihre Freizeit genießen. Denn sie ist ein Arbeitstier, ständig am Drehen oder auf der Bühne. "Ich bin kein Urlauber", sagt sie. "Ich bin noch am Lernen, was Freizeit bedeutet und dass es was Tolles ist."
Quelle: Bauer Media Group, Maxi (ots)