"Linke" Medienplattform indymedia teilt brutale Videos von Antifa-Überfall auf Thor-Steinar-Laden
Archivmeldung vom 03.08.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićSeit einigen Tagen kursieren gewaltätige Videos auf der umstrittenen "antifaschistischen" Internetseite indymedia.org. Dort feiert die Szene den Überfall auf Läden der Marke Thor Steinar am 23. April in Halle und Magdeburg. In Erfurt wurde damals eine Verkäuferin zusammengeschlagen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "In mehreren Städten Deutschlands hat es am 23. April zeitgleich Angriffe auf Bekleidungsläden der Marke "Thor Steinar" gegeben. Nun kursieren brutale Videos dazu auf der "linken" und bereits zeitweilig verbotenen Internetseite indymedia. In Magdeburg bewarfen laut MDR damals die Täter Kleidungsstücke mit Farbe und griffen eine Verkäuferin mit einer übel riechenden Flüssigkeit an.
In Halle wurde zur gleichen Zeit die Außenfassade eines Thor-Steinar-Ladens mit Farbe beschmiert. In Thüringens Landeshauptstadt Erfurt schlugen Angreifer eine Verkäuferin zusammen und verletzten sie. Ein Video darüber kursiert nun seit Sonnabend in verschiedenen sozialen Medien. Dort sieht man, wie die Verkäuferin zusammengeschlagen wird und wie Kleidungsstücke massiv verschmutzt werden. Auf der Internetseite findet sich weiterhin die Aufforderung:
"Wir bitten um selbstständige Verbreitung auf social Media."
Eine Verkäuferin in Erfurt wurde überfallen. Sie verkauft Thor Steinar-Kleidung, die oft in der rechtsextremen Szene getragen wird. Ich weiß nichts über das Opfer, aber die vier Personen, die die Frau so quälen und verletzen, sind brutale, enthemmte Nazis. Nix rechtfertigt das! pic.twitter.com/bX84DPLCi2
— Gerd Buurmann (@Buurmann) April 27, 2022
Am Montag wurde bekannt, dass die für fast fünf Jahre verbotene Internet-Seite und das dazugehörige Ermittlungsverfahren wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB) laut Staatsanwalt Manuel Graulich eingestellt wurde. Das schreibt die Antifa Freiburg in einem Post auf ihrer Webseite. Die Freiburger Anwältin der Betroffenen, Angela Furmaniak, hat die Angaben gegenüber der Plattform netzpolitik.org bestätigt."
Quelle: RT DE