Bürger wollen nicht ORF-Melkkuh sein: Zwangsgebühr soll gänzlich weg
Archivmeldung vom 25.04.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWenn es eines gibt, das viele Österreicher nicht einsehen, dann ist es der Zwang, sich mit dem eigenen Geld auch noch nach Strich und Faden veräppeln lassen zu müssen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Staatsfunk kriegt den Mund nicht voll genug
Erst vor wenigen Monaten erhöhte der Staatsfunk ORF die GIS-Gebühren um fast zehn Prozent. Der versagte zwar in den letzten beiden Jahren fundamental, wiederholte eifrig die Corona-Propaganda der Regierung und hetzte gegen deren Kritiker. Aber wer sich nicht am freien Markt behaupten muss, greift eben in die Tasche der Bürger und muss sich auch für seine Qualität nicht rechtfertigen…
DIese wiederum zahlen vom Geld, das sie infolge der Rekord-Teuerungen nicht haben für ein Programm, das sie mangels Attraktivität nicht mal schauen und für fürstliche Gehälter der ORF-Granden, um die sie mancher Despot der Welt beneiden würde. Nun droht dem Staatsfunk eine Rückzahlung von Hunderten Millionen Euro – die Mehrwertsteuer wurde womöglich zu Unrecht kassiert – Wochenblick berichtete.
Sinnlose Zwangsabgabe für fragliche Qualität
Aber auch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn das eigentliche Problem ist die unzeitgemäße Zwangsabgabe. Darüber, was auf der Welt geschieht, bilden sich mündige Bürger im Netz und zumal bei alternativen Medien, Dokus und Quizshows gibt es auch bei Privaten. Und für US-Serien in Dauerschleife braucht es keine Sonderstellung. Selbst die Sport-Sektion fällt durch teure Lizenzen und mangelhafte Moderation auf.
Briten schaffen Rundfunkgebühr ab
Egal, wie man es dreht: Nichts davon rechtfertigt die EU-weit höchste Rundfunkgebühr. Seit Jahren sprechen sich die Bürger in Umfragen mehrheitlich für die GIS-Abschaffung aus. Trotzdem denkt der ORF in eine gänzlich andere Richtung, hätte am liebsten eine “Haushaltsabgabe” wie beim deutschen Nachbarn, wo im Zweifel deren Verweigerer schon einmal monatelang im Gefängnis schmoren müssen. Die sogenannte “Streaminglücke” will der Staatsfunk ebenso schließen. Dass es allerdings auch anders geht, beweisen die Briten, die ihre Zwangsgebühr bis 2027 gänzlich streichen wollen."
Quelle: Wochenblick