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Radio-Einschaltquoten veröffentlicht: Nutzung nimmt leicht zu

Archivmeldung vom 08.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: motograf / pixelio.de
Bild: motograf / pixelio.de

Die Nutzung des Mediums Radio hat in Deutschland leicht zugenommen. Das ist das Ergebnis der halbjährlichen "Media Analyse", die am Mittwoch veröffentlicht wurde, den Einschaltquoten für den Hörfunk. Demnach stieg die Tagesreichweite des Mediums Hörfunk von 79,3 auf 79,6 Prozent.

Meistgehörtes Einzelprogramm ist Radio NRW, das Mantelprogramm für die Lokalsender in Nordrhein-Westfalen mit werktäglich 5,5 Millionen Hörern über 10 Jahren. Es folgen SWR 3 (4,1 Millionen), NDR 1 und Antenne Bayern (je 3,6 Millionen), Einslive (3,5 Millionen), WDR2 (3,2 Millionen) und Bayern 1 (3,1 Millionen). Größter Gewinner unter den Programmen mit über einer Million Zuhörern täglich ist der Sender Antenne Bayern, der 12 Prozent zulegte. Auch FFH in Hessen freut sich über 3,5 Prozent mehr Hörerreichweite. Die größten Verluste unter den großen Sendern verzeichnete das Regionalprogramm von NDR 1 für Niedersachsen, welches rund 10 Prozent der Tagesreichweite einbüßte. Auch Hit-Radio Antenne Niedersachsen und Radio SAW verlieren knapp 8 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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