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Österreicher skeptisch hinsichtlich Song-Contest-Erfolg

Archivmeldung vom 14.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo des Eurovision Song Contest 2013 in Malmö
Logo des Eurovision Song Contest 2013 in Malmö

Nachdem es die trackshittaz im letzten Jahr klar am Einstieg ins Finale vorbeigeschrammt sind, steigt jetzt Natalia Kelly in den musikalischen Ring: Österreich soll auch nach dem Semi-Finale noch im Wettbewerb des Eurovisions-Songcontests vertreten sein. An der virtuellen Unterstützung ihrer Landsleute soll es nicht liegen: Rund ein Fünftel hat vor, sich die Übertragung der Vorrunde mit dem Österreichischen Beitrag anzusehen. Allein: die große Mehrheit ist skeptisch, ob es fürs Finale reichen wird....

22 Prozent der befragten Österreicher haben laut eigenen Angaben vor, das Semifinale mit Natalia Kelly im TV zu verfolgen, Frauen und junge Menschen finden sich dabei etwas häufiger unter den potenziellen Zusehern. In Ostösterreich (Wien, NÖ, B) werden dabei mehr Leute zusehen - nicht ganz unerwartet, lebt Natalia doch in Niederösterreich.

Sollte sie es bis ins Finale schaffen, steigt die Zahl der möglichen Daumendrücker dann noch einmal mächtig an: Gut ein Drittel der Österreicher will sich die finalen Darbietungen nicht entgehen lassen. Jeder Zehnte davon wird sich dabei übrigens die Kommentare von Stermann & Grissemann zu Gemüte führen.

Allerdings: die große Mehrheit befürchtet, dass es heuer für das Finale (wieder) nicht reichen wird. Fast zwei Drittel sind im Lager der Skeptiker zu finden, nur etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent) zeigt sich optimistisch, Interessant dabei ist: nur 32 Prozent der befragten Personen geben an, das Lied bisher überhaupt schon gehört zu haben. "Die Erfahrungen der letzten acht Jahre, in denen es nur einmal gelungen ist, das Finale zu erreichen, lassen eben keine großen Erwartungen aufkommen. Die Österreicher denken, es hat mit so vielen verschiedenen Beiträgen nicht geklappt, warum soll es also gerade heuer funktionieren?", analysiert Martin Mayr, Mitglied der INTEGRAL-Geschäftsleitung.

Bleibt also zu hoffen, dass jenes Viertel der Bevölkerung Recht behält, das Natalia den Finaleinzug voraussagt. Oder noch besser: dass das eintrifft, was sich immerhin drei Prozent der Befragten, hauptsächlich Frauen und junge Menschen, erhoffen: Natalia möge sich möglichst oft "twelve points" abholen und damit unter die besten drei kommen.

Datenbasis: Dies sind Ergebnisse aus der INTEGRAL-Eigenforschung. Im Rahmen des INTEGRAL-Telebus wurden Ende April 2013 500 Personen repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren zu diesem Thema befragt.

Quelle: www.integral.co.at/Sandra Cerny

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