Sommerhit „We no speak Americano“ auf Platz eins der Charts
Archivmeldung vom 03.08.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBei den Temperaturen geht es zurzeit wenig sommerlich zu. Heiße Stimmung kommt dafür bei den australischen Sound-Experimentalisten Yolanda Be Cool & Dcup auf. Ihr Ohrwurm „We no speak Americano“ erobert nach nur zwei Wochen die Spitze der media control Single-Charts und springt von Platz acht auf eins. Shakira und Freshlyground, die mit „Waka Waka“ zuvor sechs Mal ungeschlagen blieben, müssen sich in dieser Woche mit dem zweiten Rang begnügen.
Munteres Plätzetauschen herrscht
auf den weiteren Positionen: Lady Gaga wird mit „Alejandro“ von der Zwei
auf die Drei verdrängt, Edward Maya & Vika Jigulina haben dagegen Aufwind
und steigen mit „Stereo Love“ von der Sechs auf die Vier. Katy Perry
komplettiert mit „California Gurls“ (Vorwoche: drei) die Top Five.
Die beste Neueinsteigerin der Woche
ist süchtig nach Liebe: Mit „Your Love is my Drug“, der dritten Single-Auskopplung
ihres Erfolgsalbums „Animal“, lässt sich Kesha zum Auftakt an 19. Stelle
blicken.
Wer auf volkstümlichen Wohlfühlschlager
steht, kommt an den Amigos nicht vorbei. Das hessische Duo, das sich 1970
gründete und mit der Nummer-Eins-Platte „Der helle Wahnsinn“ im Jahr
2007 seinen größten Charts-Erfolg feierte, fragt im Album-Ranking zum Auftakt
an zweiter Stelle: „Weißt du, was du für mich bist“?
Wesentlich kürzer im Geschäft,
aber schon ein echter Star in ihrem Heimatland ist Medina. Die R’n’B‘-Sängerin
wurde bei den MTV Europe Music Awards 2009 als beste dänische Interpretin
ausgezeichnet und legt mit „Welcome to Medina“ auf Platz zehn einen soliden
Album-Einstieg hin.
Eine Anlehnung an Fritz Langs Stummfilmklassiker
„Metropolis“ ist „The ArchAndroid“, das Debüt-Album von Janelle Monáe.
Die amerikanische Soul-Newcomerin glänzt neu auf Patz zwölf.
Der Graf setzt mit Unheilig seinen
Siegeszug derweil unbeirrt fort. „Große Freiheit“ steht einmal mehr auf
Rang eins. Die zweitplatzierten Amigos schieben Eminem mit „Recovery“,
Lady Gaga mit „The Fame“ und die Filmmusik zu „Die Twilight Saga: Eclipse
– Bis(s) zum Abendrot“ jeweils eine Position nach unten.
Quelle: media control