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Bob Dylan: "Die 60er Jahre waren eine grausame Zeit"

Archivmeldung vom 28.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bob Dylan auf dem Azkena Rock Festival, 26. Juni 2010
Bob Dylan auf dem Azkena Rock Festival, 26. Juni 2010

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bruch mit der Vergangenheit: Bob Dylan erinnert sich nur ungern an die Sechzigerjahre. "Es war eine grausame Zeit", sagt der große Rockpoet im Interview mit dem ROLLING STONE. "Die Fünfziger waren eine einfachere Zeit (...) Ich denke, dass die Fünfziger 1965 zu Ende gingen - und ich habe keine besonders angenehme Erinnerung an die Zeit danach. Ich war nie ein Teil dessen, was man später die Sixties nannte."

Großkonzerne hätten damals begonnen, die amerikanische Popkultur zu prägen, kritisiert der Sänger und Songwriter, der gerade sein 35. Album "Tempest" veröffentlicht hat. Und es seinem Publikum mal wieder nicht leicht macht: "Ich habe kein Interesse daran, dass Leute meine Songs mitsingen", grantelt die Folk-Legende im ROLLING STONE. "Ich schreibe keine Songs fürs Lagerfeuer."

Quelle: ROLLING STONE (ots)

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