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Nina Hoss sieht sich politisch eher links

Archivmeldung vom 28.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hoss bei der Berlinale 2013
Hoss bei der Berlinale 2013

Foto: César
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schauspielerin Nina Hoss, Tochter eines Gewerkschafters und Grünen-Mitgründers, bezeichnet sich selbst als politisch links: "Wenn man Linkssein so interpretiert, dass man den solidarischen Gedanken aufrechterhält, dann bin ich es", sagte Hoss "Zeit-Online". Linkssein bedeute für sie, nicht bloß am eigenen Wohlergehen interessiert zu sein: "Ich zahle gerne meine Steuern, wenn ich weiß, dass es Menschen bekommen, die nicht so ein Glück haben im Leben", so die 42-Jährige.

Nina Hoss spielt derzeit in "Rückkehr nach Reims" an der Berliner Schaubühne eine Schauspielerin, die viele Gemeinsamkeiten mit ihrem eigenen Leben aufweist. Sie stelle allerdings auch hier eine Figur und nicht sich selbst dar: "Ich bin es nicht", so Hoss. "Ich finde das Konzept merkwürdig, dass ich so tue auf der Bühne, als wäre ich ich." Auch im Privaten spiele sie keine Rollen: "Im Privaten kann ich überhaupt nicht spielen. Das finde ich total lächerlich". Am Schauspielberuf schätzt Hoss besonders die Arbeit im Ensemble. Es ist ihr wichtig, die Kollegen niemals hängen zu lassen: "Ich werde tatsächlich selten krank und wenn, dann wenn ich frei habe", so Hoss.

Schließlich kann die Vorstellung nur stattfinden und der Vorhang sich nur öffnen, wenn jeder Einzelne funktioniere: "Da lässt du dir Vitaminspritzen geben und so`n Zeug damit der Lappen hoch geht". Über ihre Ankunft in Berlin zu Beginn ihres Schauspielstudiums erzählt Hoss: "Berlin hat mich erstmal total eingeschüchtert". Die in Stuttgart aufgewachsene Schauspielerin spielt mittlerweile gern mit dem Dialekt ihrer Heimat: "Ich habe früher nie Schwäbisch gesprochen. Ich habe Schwäbisch immer abgelehnt (...) Jetzt macht es mir Spaß. Und das Honoratiore-Schwäbisch kann i scho schwätze."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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