Daniel Radcliffe: Harry Potters Tod könnte ein schönes Ende sein
Archivmeldung vom 19.05.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMillionen Fans warten auf den 12. Juli, wenn er im fünften "Harry Potter"-Film wieder gegen die Mächte der Finsternis kämpft. Eine Rolle, die für Daniel Radcliffe keineswegs zur Routine wird, wie er in einem Interview mit TV MOVIE betont.
"Im Gegenteil,
die Herausforderungen werden immer größer." Dazu gehörte auch Harrys
erster Kuss - eine Szene, bei der er und Katie Leung total nervös
gewesen seien.
Ein definitives Ende der Reihe kann sich der 17-jährige dennoch
vorstellen. "Wenn es sensibel umgesetzt wird, könnte Harrys Tod sogar
ein schönes Ende darstellen", sagt Radcliffe. Er wäre zwar traurig,
weil damit ein wichtiges Kapitel in seinem Leben abgeschlossen wäre,
würde sich aber zugleich auf die vielen neuen Dinge freuen.
Denn dass er sich auf den 28 Millionen Dollar ausruht, die er als
Harry Potter bereits verdient hat, kommt für Englands reichsten
Teenager nicht in Frage. "Undenkbar! Ich bin ein hoch motivierter
Mensch." Für die Zukunft hat sich Radcliffe, der in London zurzeit
noch in dem Skandalstück "Equus" zu sehen ist, einiges vorgenommen.
"Ich werde definitiv weiter als Schauspieler arbeiten. Und
hoffentlich irgendwann auch mal Regie führen."
Außerdem arbeitet der Jungstar daran, sich von der Meinung anderer
freizumachen. Vorbild ist ihm dabei Sid Vicious, der an seiner
Heroinsucht gestorbene Bassist der "Sex Pistols". "Sid hat sich nie
darum geschert, was andere über ihn denken", sagt Radcliffe. "Das
versuche ich auch."
Quelle: Pressemitteilung TV Movie