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Starköchin Poletto freut sich über Solidarität in Coronakrise

Archivmeldung vom 26.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Cornelia Poletto
Cornelia Poletto

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Hamburger Starköchin Cornelia Poletto freut sich über Solidarität in der Corona-Krise. "Der Vermieter meiner Kochschule hat mir von sich aus angeboten, dass er mich unterstützt", sagte sie in der "Zeit" (Hamburg-Ausgabe). "Er hat die Miete im April ausgesetzt. Und von Mai an soll ich nur die Hälfte zahlen. Ich war wirklich gerührt."

Dagegen ärgert sich Poletto über die Hamsterkäufer. "Das regt mich auf: Wir leben in einem Land, in dem wir keine Lebensmittelnot haben werden. Überall bekomme ich Obst und Gemüse", so die prominente Köchin in der Wochenzeitung.

"Die Schlachter kaufen Tausende Weckgläser, um Hühnerfrikassee und anderes einzuwecken. Wir werden nicht verhungern. Das ist sicher." Anstatt in großen Mengen Dosenravioli zu kaufen, rät Poletto in Zeiten des Kontaktverbots dazu, "mal selber Ravioli" zu machen. "Das dauert ein bisschen, und dann sind auch schon wieder zwei Stunden rum."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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