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Schweizer Insektenforscher erhält Alternativen Nobelpreis

Archivmeldung vom 26.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
The award ceremony in the Riksdag of Sweden in 2009
The award ceremony in the Riksdag of Sweden in 2009

Foto: Prolineserver
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Schweizer Insektenforscher Hans Rudolf Herren, der als Pionier der biologischen Schädlingsbekämpfung gilt, ist mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt worden. Der 65-Jährige erhalte den Preis, "weil er mit wissenschaftlicher Expertise und bahnbrechender praktischer Arbeit einer gesunden, sicheren und nachhaltigen globalen Nahrungsversorgung den Weg bahnt", wie die Jury der Stiftung Right Livelihood Award am Donnerstag in Stockholm mitteilte.

Neben Herren wurde auch Paul Walker aus den USA für seinen Kampf gegen Chemiewaffen mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt. Der Preis geht in diesem Jahr zudem erstmals nach Palästina: Der Menschenrechtsanwalt Radschi Surani erhalte die Auszeichnung für sein "Engagement für Menschenrechte unter extrem schweren Bedingungen", teilte die Jury weiter mit. Der kongolesische Arzt Denis Mukwege, der Zehntausende Vergewaltigungsopfer behandelt hat, wurde ebenfalls mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt, den es seit 1980 gibt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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