Carolin Kebekus verrät, was sie wirklich über ihre Internet-Hasser denkt
Archivmeldung vom 03.05.2018
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Freigeschaltet durch André OttEinsame Freaks? Nein! Carolin Kebekus stellt sich ihre Hater ganz anders vor: "Was ich an Hass im Netz abbekomme", erklärt die 37-Jährige TV DIGITAL (EVT: 4.5.), "hat mir in meinem ganzen Leben noch nie irgendjemand so direkt ins Gesicht gesagt. Das ist schon krass. Teilweise sind es Menschen mit rechtem Gedankengut, die eine große Schnittmenge mit Antifeministen haben. Für mich sind es nicht automatisch Freaks, aber sie haben ein rückschrittliches Weltbild und scheinbar auch zu wenig Beschäftigung. Klar kann man sich über Sachen aufregen. Man soll auch eine Meinung haben! Aber muss man dann ins Internet gehen und Hasskommentare verbreiten? Das ist ein bisschen erbärmlich. Wahrscheinlich sind die alle durch die Bank weg sexuell relativ inaktiv."
Aber auch die katholische Kirche findet Kebekus nicht harmlos: "Ich habe mit dem Verein nichts zu tun. In meinem Bild vom Jenseits gibt's auch kein Fegefeuer. Ich glaube, dass jeder Mensch eine Energie hinterlässt - aber mit dem Bild, dass wir alle auf Wolken sitzen, Harfe spielen und unsere Verwandten wiedertreffen, die bereits tot sind, damit kann ich nichts anfangen." An Karma indes glaubt die Komikerin: "Schlechte Energie kommt zurück! Und Scheiße schwimmt sowieso immer oben!"
Ab dem 17. Mai um 22.45 Uhr zeigt Das Erste im Wochenrhythmus sechs neue Folgen von "PussyTerror TV". Kebekus: "Neu ist, dass wir wöchentlich ausgestrahlt werden und die Sendung in einem Fernsehstudio aufzeichnen, statt wie bisher in einer Eventlocation." Kebekus verrät, dass sie auch in der kommenden Saison wieder auf ihren ganz speziellen Humor setzt: "Ich habe einen sehr vulgären Humor. Das geht so weit, dass ich anfange zu lachen, wenn jemand sagt: 'So, wir müssen das jetzt entscheiden.' Denn in meiner Realität denke ich dabei an das im letzten Wort enthaltene Geschlechtsorgan." Ein potenzielles Thema sieht Kebekus deshalb auch in Pornodarstellerin Stormy Daniels, die Donald Trump den Hintern versohlt: "Ich spiele ja Melania Trump, und darüber kann man schön etwas machen - wenn das Thema bis dahin nicht wieder kalter Kaffee ist."
Quelle: TV DIGITAL (ots)