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Kla.TV gratuliert zu 45 Jahren „Schweizerzeit“!

Archivmeldung vom 10.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Kla.TV (www.kla.tv/29655) / Eigenes Werk
Bild: Kla.TV (www.kla.tv/29655) / Eigenes Werk

Kla.TV gratuliert der „Schweizerzeit“ und dem Gründer Dr. Ulrich Schlüer zum 45-Jahr-Jubiläum! Die „Schweizerzeit“ ist maßgeblich daran mitbeteiligt, dass die Schweiz bis heute kein EU-Mitglied ist. Damit dies so bleibt, braucht es solche Publikationen wie die „Schweizerzeit“. Zum Jubiläum hören Sie nun den von Dr. Ulrich Schlüer verfassten Rück- und Ausblick. Dies berichtet der Sender "Kla.TV".

Weiter berichtet der Sender: "Dieses Jahr konnte die „Schweizerzeit“ – ein Magazin für Unabhängigkeit, Föderalismus [die Macht ist auf Bund, Kantone und Gemeinden aufgeteilt] und Freiheit – ihr 45-Jahr-Jubiläum feiern. Ebenfalls mitfeiern konnte Alt-Nationalrat Dr. Ulrich Schlüer, der 45 Jahre Verleger und Chefredakteur der „Schweizerzeit“ war. 

Kla.TV gratuliert der „Schweizerzeit“ und ihrem Gründer Dr. Ulrich Schlüer herzlich zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum und wünscht seinem Nachfolger Anian Liebrand viel Erfolg bei der Weiterführung dieser für die Schweiz wichtigen Publikation! – Ist doch die „Schweizerzeit“ und deren Gründer maßgeblich daran mitbeteiligt, dass die Schweiz bis heute kein EU-Mitglied ist. 

Damit dies so bleibt, ist der „Schweizerzeit“ eine stetig wachsende Leserschaft zu wünschen.
Hören Sie nun auszugsweise Dr. Ulrich Schlüers Rück- und Ausblick, der in der Jubiläumsausgabe und auch auf der Webseite der „Schweizerzeit“ veröffentlicht wurde:
Vor 45 Jahren, am 1. März 1979, erschien die allererste „Schweizerzeit“. Damals hatte die Schweiz ihre Vielzahl von mehreren hundert eigenständigen, nationalen und regionalen Zeitungen und feierte dies als ihren „Bannwald der Demokratie“. Dieser Bannwald wurde seither gnadenlos ausgeholzt – bis von der einstigen Meinungsvielfalt bloß noch der heutige öde Medien-Eintopf übrigblieb.

Während seit 1979 mehrere hundert Blätter verschwunden sind, überlebte die
„Schweizerzeit“, obwohl anfänglich – als sie buchstäblich bei Null beginnen musste – auf denkbar schwachen Füßen stehend. Eine Stimme, die unbeugsam für die Eigenständigkeit der Schweiz und für die persönliche Freiheit eines jeden Einzelnen einstand und einsteht, die findet – so waren wir damals ebenso wie heute, überzeugt – genügend Freunde, auf dass ihr die Existenz gesichert wird und gesichert bleibt. Dafür sind wir der gesamten Leserschaft der „Schweizerzeit“ von Herzen dankbar.

Es waren zwei einschneidende Ereignisse, die der jungen „Schweizerzeit“ damals entscheidend Schub vermittelten: Zunächst ihr Widerstand gegen die „Zürcher Unruhen“ in den Achtzigerjahren, deren Drahtzieher die Sicherheit und Wohlstand gewährleistende Rechtsordnung aus den Angeln zu heben trachteten. Es ist ihnen misslungen – auch dank
„Schweizerzeit“-Einsatz. 

Zu Beginn der Neunzigerjahre dann galt es, allen Widerstand aufzubauen und mitzuorganisieren gegen den ersten Versuch der Classe politique, die Schweiz der zentralistischen Funktionärsbürokratie der Europäischen Gemeinschaft (EG, heute EU) zu unterwerfen – ein alle Kräfte fordernder Kampf, der auch heute noch nicht zu einem definitiven Ende gekommen ist: So jämmerlich die hochüberschuldete, zunehmend totalitäre Züge annehmende, EU heute auch dasteht, so scheint sie noch immer Sehnsuchtsort zumindest jenes Teils der hiesigen Classe politique zu sein, die sich lieber aus Staatskassen speisen lässt, als dass sie durch eigene Leistung eigenständige Erfolge zu erzielen sich in der Lage fühlt.

So sehr wir unseren Leserinnen und Lesern für ihre uns während 45 Jahren gehaltene Treue dankbar sind, so steht die „Schweizerzeit“ heute auch an einer Stelle, da Änderungen anzuzeigen sind. Die heutige Ausgabe der „Schweizerzeit“ ist die letzte, die ich als ihr Chefredakteur verantworte. Eine gründlich vorbereitete Ablösung steht bevor. Ab nächster Nummer zeichnet Anian Liebrand – unseren Lesern längst bekannt – als Chefredakteur verantwortlich. Ich selbst bleibe im Redaktionskollegium. Mit der Kolumne „Akzent“ werde ich mit den „Schweizerzeit“-Lesern in Kontakt bleiben. […]

An Herausforderungen und Aufgaben wird es der „Schweizerzeit“ auch unter neuer Leitung nicht mangeln. Ich freue mich, mit der neuen Verlagsleitung zusammen vor allem die Unterwerfung der Schweiz unter die machtbesessene EU-Funktionärsbürokratie endgültig zu verhindern. […] Und es gilt, der Schweiz die Neutralität zu bewahren. Dafür ist die sträflich vernachlässigte Schweizer Armee wieder in den Stand zu versetzen, unserer Heimat Sicherheit wahrhaftig zu gewährleisten. Und endlich sind griffige, auch von der „Schweizerzeit“ längst vorgeschlagene Maßnahmen gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung zu treffen, bevor sie unser Land zerstört. Dazu ist dem linksgrünliberalen Laissez-faire [Gewährenlassen] energisch der Riegel zu schieben. Diesem Einsatz fühlen wir uns verpflichtet – auch unter neuer Leitung der „Schweizerzeit“ und immer mit unserer Leserschaft im Rücken, der ich meinen tiefempfundenen Dank ausspreche! Ulrich Schlüer

Quellen/Links:

„Schweizerzeit“-Magazin, 45. Jahrgang, Nr. 6, Freitag, 22. März 2022, Seiten 7+8

Zum 45-Jahr-Jubiläum der „Schweizerzeit“
https://Schweizerzeit.ch/45-jahre-Schweizerzeit/

Für Interessierte an einem „Schweizerzeit“-Abo
https://epaper.Schweizerzeit.ch/abo-bestellen/

Porträt von Dr. Ulrich Schlüer
http://schluer.ch/zur-person/index.html

AUF1 SPEZIAL mit Dr. Ulrich Schlüer
https://auf1.tv/auf1-spezial/dr-ulrich-schlueer-pro-schweiz-sanktionen-sind-eine-kriegs-ersatzhandlung

Quelle: Kla.TV

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