Helmut Schmidts neues Buch auf Platz zwei der Bestsellerliste
Archivmeldung vom 16.03.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAuch in Zeiten von Eurokrise, Digitalisierung und internationalem Terrorismus haben die Worte von Helmut Schmidt ein enormes politisches Gewicht. Der Ex-Bundeskanzler beteiligt sich regelmäßig an gesellschaftlichen Debatten und schafft mit seinem neuen Buch „Was ich noch sagen wollte“ den Einstieg auf Platz zwei der deutschen Sachbuch-Bestsellerliste (Hardcover), ermittelt von GfK Entertainment. Persönliche Einblicke und private Vorbilder stehen im Vordergrund des 239-seitigen Werkes, das sich zwischen „Darm mit Charme“ (Giulia Enders) und „Russland verstehen“ (Gabriele Krone-Schmalz) einordnet.
foodwatch-Geschäftsführer Thilo Bode klärt an fünfter Stelle über die Risiken des geplanten Freihandelsabkommens TTIP auf („Die Freihandelslüge“). Mahtob Mahmoodys Autobiografie „Endlich frei“ debütiert auf Rang sieben. Die erschütternde Geschichte ihrer Mutter, mit der sie 1986 aus dem Iran floh, wurde unter dem Titel „Nicht ohne meine Tochter“ zu einem Weltbestseller.
In den Hardcover-Belletristik-Charts kreist Martin Suter („Montecristo“) zum dritten Mal an der Spitze. Rita Falks schmackhaftes „Zwetschgendatschikomplott“ und Jussi Adler-Olsens dunkle „Verheissung“ halten an zweiter und dritter Stelle die Krimifahne hoch. Amos Oz „Judas“, eine Zeitreise ins Jerusalem der 1950er-Jahre, erobert die achte Position.
Die Bestsellerautoren im Bereich Taschenbuch-Belletristik heißen Jojo Moyes („Ein Bild von dir“), Klaus-Peter Wolf („Ostfriesenwut“) und Graeme Simsion („Das Rosie-Projekt“). Bei den Sachbüchern machen Helmut Köhler („Bürgerliches Gesetzbuch“) die YouTuber Taddl & Ardy („What The Fact!“) sowie Sabine Bode („Nachkriegskinder“) das Rennen.
Quelle: GfK Entertainment