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"Ich musste oft weinen." - Veronica Ferres über ihre neue Rolle als "Die Frau vom Checkpoint Charlie"

Archivmeldung vom 19.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Vor dem Start des bewegenden TV-Zweiteilers "Die Frau vom Checkpoint Charlie" (30.9. und 1.10., 20.15 Uhr, Das Erste) spricht Veronica Ferres erstmals über ihren "berührendsten Film". Das Drama hat den wahren Kampf der Ex-DDR-Bürgerin Jutta Gallus um ihre Kinder als lose Vorlage.

Für die Rolle ging Ferres an ihre Grenzen: "Es gab sogar einen Moment, in dem ich im Bukarester Hauptbahnhof umgekippt bin. Meine Kraft ließ einfach nach in jenem Augenblick. Ich spürte die ganze psychische Belastung, die auf Jutta Gallus gelastet haben muss. Und ihre Ohnmacht."

"Der Film war wie eine Kastration für mich", sagt sie im Exklusiv-Interview mit TV DIGITAL. "An manchen Tagen trug ich morgens lange, nachmittags halbkurze und abends ganz kurze Haare. Die kurze Perücke ist ein Symbol für die Radikalität während des Gefängnisaufenthalts."

Quelle: Pressemitteilung TV DIGITAL


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