Sprecher von Kanye West dementiert Gerüchte über Russlandreise: „An den Haaren herbeigezogen“
Archivmeldung vom 12.01.2022
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Freigeschaltet durch Anja SchmittDer Sprecher des US-Rappers Kanye West, Pierre Rougier, hat am Mittwoch die Pläne des Musikers zurückgewiesen, in diesem Jahr für die Veranstaltung einer eigenen Show nach Moskau zu reisen und sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu treffen. Darüber schreibt die Musikzeitschrift „Rolling Stone“.
Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News" zu lesen: "„Das ist völlig an den Haaren herbeigezogen. Das ist eine Erfindung oder ein Wunschdenken der Russen“, erklärte Rougier in einem Schreiben an die Zeitschrift.
Am Dienstag hatte das Magazin „Billboard“ unter Verweis auf einen Berater von West mitgeteilt, dass der Rapper in diesem Jahr nach Moskau reisen wolle, um sich mit dem russischen Präsidenten, Wladimir Putin, zu treffen. Demnach sollte er Sonntags-Shows in der russischen Hauptstadt veranstalten wollen.
Wie es weiter hieß, habe der Rapper auch vor, ein Geschäft mit dem aserbaidschanisch-russischen Milliardär Aras Agalarow auszuhandeln.
Präsidialverwaltung „dem Sänger kein Gegenüber“
Unterdessen gab der Kreml einen Kommentar zu den angeblichen Plänen des Rappers, sich mit Putin zu treffen, ab. Die russische Präsidialverwaltung sei „dem Sänger kein Gegenüber“, gab Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Beantwortung der Frage zu bedenken, ob Putin bereit sei, mit West zusammenzukommen.
„Ich glaube nicht, dass die Präsidentenverwaltung dem Sänger ein Gegenüber ist. Weder in Bezug auf einen Gottesdienst noch in Bezug auf die Organisation seiner Reise“, äußerte Peskow."
Quelle: SNA News (Deutschland)