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Angelique Kerber: "Ich brauche keinen Mann zum Glücklichsein!"

Archivmeldung vom 02.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Honorarfrei vom 1.12 bis zum 7.12.16. Bild: "obs/GRAZIA 49/2016"
Honorarfrei vom 1.12 bis zum 7.12.16. Bild: "obs/GRAZIA 49/2016"

Die deutsche Tennisspielerin und Erste der Weltrangliste zeigt sich in ihrem ersten Fashion-Shooting exklusiv in der neuen GRAZIA (Ausgabe 49/16, ab heute im Handel) von einer ungewohnt privaten Seite. Im Interview spricht sie über ihren steinigen Weg zur Weltspitze: "Manchmal habe ich schon überlegt, ob das, was ich tue, überhaupt das Richtige für mich ist." Gefragt, ob sie den Druck, der jetzt auf ihr lastet, auch abseits des Platzes spürt, sagt sie: "Ich spüre schon, dass andere Spielerinnen mir jetzt anders begegnen. Die Blicke sind anders. Man fühlt sich mehr beobachtet."

Auch ihr Privatleben steht jetzt mehr denn je im Fokus der Aufmerksamkeit. Einen Partner hat die 28-Jährige nicht, und sie gibt zu: "Natürlich fühle ich mich manchmal einsam." Doch sie ist zuversichtlich: "Ich kann noch alles nachholen. Im Moment brauche ich keinen Mann zum Glücklichsein. Ich glaube, das ist so wie im Sport: Was passieren soll, wird passieren."

Wie ihr Familienleben einmal aussehen könnte, weiß Angelique Kerber trotzdem schon: "Wichtig ist, dass jeder seine Freiräume hat. Wenn das für einen Mann bedeutet, dass er sich gern zuhause auslebt, wäre das okay für mich.

Hauptsache, keiner von beiden muss dauerhaft für den anderen zurückstecken." Gleichberechtigung? Absolut! Nur beim Heiratsantrag legt Angelique Wert auf die herkömmliche Rollenverteilung: "Da ist mir die traditionelle Vorgehensweise wichtig. Da würde ich den aktiven Part lieber dem Mann überlassen...".

Quelle: Gruner+Jahr, GRAZIA (ots)

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