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Chefredakteur Magnet: “Aufklärung ist erster Schritt gegen unsere Entrechtung”

Archivmeldung vom 16.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshots AUF1, Bildzitat /WB/Eigenes Werk
Bild: Screenshots AUF1, Bildzitat /WB/Eigenes Werk

AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet steht Rede und Antwort im Exklusiv-Interview mit Wochenblick. Er erklärt was seine Ziele für die alternative Medienlandschaft sind, wie es mit AUF1 weitergeht und welche persönlichen Erfahrungen er gemacht hat.

Wochenblick: Der Mainstream fühlt sich offenbar von AUF1 bedrängt. Die Bundesrepublik, so scheint es, ist in Aufruhr. Sind Ihre Ziele für Deutschland so Mainstream-gefährdend?

Magnet: Wir wollen in absehbarer Zeit 10 mal mehr Zuseher aus Deutschland erreichen, wie wir das bislang tun. Deutschland ist das Zentrum der politischen Entscheidungen in Europa, deshalb ist es für alternative Medien besonders wichtig, dort genauer hinzusehen. Das Problem des Mainstreams ist, dass wir bei den großen Lügenerzählungen nicht mitspielen. Und mit der Lüge ist es so eine Sache: Wenn einer ausbricht und nicht mitlügt, dann bricht die Lüge früher oder später zusammen.

Deshalb ist der Mainstream in Panik. Und ich glaube auch zu Recht, denn die Systemjournalisten spüren genau, dass ihnen die Seher und Leser abhanden kommen und neue Alternativen suchen. In Deutschland jedenfalls wollen wir unser Redaktionsnetz ausbauen, um noch besser vor Ort präsent sein zu können.

Wochenblick: Wie kam es zur AUF1-Expansion und wie geht es weiter?

Magnet: Wo sich fähige und erfahrene Leute melden, sind wir gesprächsbereit. So war es in Berlin, wo wir ein gutes Team gefunden haben. In Berlin haben wir einen ersten redaktionellen Stützpunkt aufgebaut. Der erfahrende Journalist Martin Müller-Mertens leitet den Berlin-Standpunkt. Weitere Standorte werden folgen, aber wie immer verrate ich erst mehr, wenn es greifbar ist.

Wochenblick: AUF1 gilt als der aufstrebende alternative Sender im deutschsprachigen Raum. Was macht AUF1 so erfolgreich?

Magnet: Wir sind das einzige alternative und völlig unabhängige Fernsehen im deutschen Sprachraum mit täglichem Programm und einem täglichen Nachrichtenformat. Ich denke, das ist unser Alleinstellungsmerkmal. Ebenso unsere kompromisslose Art der Berichterstattung. Wir sagen was Sache ist und beschönigen die Dinge nicht, nur weil die zu berichtenden Wahrheiten zu hart sein mögen. Ehrlichkeit und Authentizität werden die Medienformate der Zukunft kennzeichnen.

Wochenblick: Wie kommt man auf die Idee, einen unabhängigen Fernsehsender zu gründen und ein alternatives Nachrichtenformat aufzuziehen? Wäre es nicht viel einfacher gewesen, Teil eines etablierten Fernsehsenders zu werden?

Magnet: Natürlich war mir tagelang übel, aber ich konnte nicht anders, als die Idee von mir Besitz ergriffen hat… Aber ernsthaft: Ich wollte eigentlich kein richtiges Fernsehen machen, sondern einen aktuellen Videostream. Als ich aber gemerkt habe, wie groß der Bedarf der Menschen ist und wie sehr es so einen Sender benötigt, musste ich den Sprung in eine unbekannte Zukunft wagen.

Wochenblick: Wer schaut AUF1 bzw. wer ist die Zielgruppe? Welche Reaktionen gibt es seitens der Seher auf ihre Formate?

Magnet: Wir sind vom ersten Tag an von einer Welle der Zuneigung durch unsere Seher getragen. Das ist unbeschreiblich. Wir haben die besten Seher der Welt. Gebildet, aufmerksam, ständig am neuesten Stand. Wenn ich einen ausländischen Namen falsch ausspreche, bin ich noch nicht mal im Büro zurück und habe schon die ersten zehn Emails von unseren Sehern, denen das sofort auffällt. Natürlich alle sehr wohlwollend, konstruktiv und höflich. Zielgruppe ist jeder, der von den Lügen im Mainstream genug hat und ein kritisches, ehrliches TV-Format sucht.

Wochenblick: Sie werden vom Mainstream extrem attackiert. Was ist ihre Antwort auf die Anfeindungen des Mainstream?

Magnet: AUF1 ausbauen, noch besser werden, noch mehr Redaktionsstandorte und Studios und noch mehr Seher erreichen. Denn die Aufklärung ist der erste Schritt gegen unsere Entrechtung.

Wochenblick: Abseits des Mainstreams greift AUF1 vielerlei Themenbereiche auf. Welche Themen sind das und warum?

Magnet: Wir waren, wenn man so will, eine Notgeburt “wegen Corona”. Die einseitige, medial gleichgeschaltete Berichterstattung war so unerträglich und die Verleumdung der Kritiker so abartig, dass wir uns als Alternative dazu einen Namen gemacht haben. Wir waren der erste TV-Sender, der über Impfnebenwirkungen aufklärte, Monate bevor der Mainstream munter wurde… Aber vom ersten Tag an waren wir breiter aufgestellt. Wir wollten den Menschen zeigen, dass die globalistische “Great Reset” Agenda vielseitig ist und Corona nur ein äußerst einschneidendes Thema war.

Massenmigration, Klimaschwindel und Gender-Propaganda waren von Anfang an Tagesthemen. Auch im Ukraine-Krieg haben wir, entgegen der Einheitsmeinung im Mainstream, beide Seiten zu Wort kommen lassen. Im Frühjahr begannen wir den Schwerpunkt “Geldsystem” und haben hier eine Grundsatzserie veröffentlicht, die mit dem System hart ins Gericht geht. Unsere Sendung “Wirtschaft AUF1” erfreut sich natürlich zunehmender Beliebtheit, da die Wirtschaft wohl bald das alles bestimmende Thema sein wird. Und wir haben auch konstruktive Formate wie “Gesund AUF1”, wo wir positive Anregungen für ein glückliches und gesundes Leben geben. Im Herbst sind die nächsten Schwerpunkte die systematische Enteignung, der “heiße Herbst” und die tödliche Agenda des Transhumanismus.

Wochenblick: Vielen Dank für das spannende Interview."

Quelle: Wochenblick

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