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Erwartet die TV-Zuschauer eine Beitragserhöhung in 2018?

Archivmeldung vom 04.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: SchrangTV
Bild: SchrangTV

In der aktuellen Sendung von SchrangTV heißt es dazu: "Ulrich Wilhelm, Ex-Regierungssprecher und Berater Angela Merkels wurde zum neuen ARD-Chef gekürt. Eine seiner ersten Amtshandlungen war eine Drohung: „Es würden kurzfristig drei Milliarden Euro fehlen, die wir im Wesentlichen im Programm einsparen müssten.“ Daher soll der Rundfunkbeitrag drastisch erhöht werden."

Der Publizist Heiko Schrang erklärt weiter: "Bereits vor zwei Jahren habe ich dies in meinem Buch die „GEZ-Lüge“ vorhergesagt und auch die wahren Hintergründe offengelegt. In Wirklichkeit geht es nur darum, dass der GEZ-Selbstbereicherungsladen mit angeschlossenem Fernsehstudio mit allen Mitteln am Leben erhalten werden muss. Denn es soll weiter, wie gehabt, Milch und Honig in Form von exorbitanten Gehältern und Pensionen den abgehalfterten Politikern zugesteckt werden.

So verdient beispielsweise Tom Buhrow, der Intendant des Westdeutschen Rundfunks, stolze 399.000 Euro im Jahr. Mit diesen hohen Summen steht er aber nicht alleine da, denn seine Vorgängerin Monica Piel kam auf 314.000 Euro.

Spannend wird, wenn wir uns anschauen, was die „mächtigste“ Frau Deutschlands, Angela Merkel, im Vergleich zu doch eher unbekannten Personen verdient. Es sind laut Wirtschaftswoche nur 16.800 Euro im Monat, was im Jahr bescheidene 218.400 Euro ergibt. Dieses Geschäftsgebaren stieß mittlerweile sogar Richtern auf. Laut einem Urteil vom 16. September 2016 des Landgerichts Tübingen heißt es:

„Die Bezüge des Intendanten übersteigen diejenigen von sämtlichen Behördenleitern, selbst diejenigen eines Ministerpräsidenten oder Kanzlers, erheblich.“

Interessant wird es, wenn wir uns die drei Milliardenlücke anschauen, von der Ulrich Wilhelm sprach, dann werden wir feststellen, dass die wahre Ursache für die Beitragserhöhung ganz woanders liegt und nicht, wie behauptet beim Programm. Mittlerweile sind nämlich die Pensionsansprüche der Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks so hoch, dass schon im Jahr 2016 laut KEF-Bericht eine „Unterdeckung“ bei den Ansprüchen von 2,2 Milliarden Euro vorlag.

So hat inzwischen alleine der WDR gegenüber seinem Intendanten Tom Buhrow Pensionsverpflichtungen in Höhe von sage und schreibe 3,149 Millionen Euro. Schön für Herrn Buhrow, aber schlecht für die Beitragszahler. Den meisten ist gar nicht bewusst, dass sie durch ihren Zwangsbeitrag die opulenten Pensionen mitfinanzieren.

Diese horrenden Summen sind jedoch kein Einzelfall, sondern die Regel. Tom Buhrows Vorgängerin, Monika Piel bekommt laut WDR-Geschäftsbericht eine Pension im Gesamtwert von 3,181 Millionen Euro. Hierzu zur Rede gestellt, antwortete sie: „Ich habe mein Soll für die Rentenkasse erfüllt.“

Zum Vergleich, Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl, der sich in seiner Amtszeit beschimpfen und mit Eiern bewerfen lassen musste, erhielt als Verdienst für seine langjährige Tätigkeit lediglich 12.800 Euro Pension im Monat.

Was aber die wenigsten wissen ist, neben den üppigen Pensionen kassieren alle ARD-Mitarbeiter eine staatliche Rente. Das bedeutet, selbst die einfachen Angestellten bei ARD und ZDF bekommen eine Pension von durchschnittlich 1.658 Euro im Monat zusätzlich zu ihrer normalen Rente. Spitzenreiter beim Pensions-Bonbon ist das ZDF. Dort sind es 2.008 Euro, die durchschnittlich zur monatlichen Rente dazu kommen. Zum Vergleich, der Durchschnittsrentner, der im Schnitt 1.176 Euro erhält, muss bis zu seinem Tod den Zwangsbeitrag entrichten, um weiterhin die Pensionskassen von ARD und ZDF zu füllen.

Was liefert der GEZ-Selbstbereicherungsladen eigentlich als Gegenleistung? Letztendlich nicht mehr als inszenierte, systemkonforme Talkshows, mit immer den selben Gästen und einem bezahlten Publikum, das auf Knopfdruck an den richtigen Stellen klatscht.

Eine derjenigen, die das an eine breite Öffentlichkeit brachte, war die bekannte Hamburger Lehrerin Petra Paulsen, die im letzten Herbst in der Slomka-Sendung „Wie geht’s Deutschland“ als Teilnehmerin zu Gast war. Ihre Eindrücke schilderte sie in einem Interview bei SchrangTV-Talk, mit inzwischen fast einer Millionen Aufrufe.

Weitere Informationen zu interessanten Themen können Sie im im neuen Buch von Heiko Schrang „Im Zeichen der Wahrheit“ lesen.

Quelle: Heiko Schrang

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