Schlagerstar Ross Antony kennt das Leid von Mobbing-Opfern
Archivmeldung vom 22.03.2019
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Freigeschaltet durch André OttDer Schlagersänger Ross Antony (44) hat aus eigener bitterer Erfahrung großes Verständnis für das Leid von Mobbing-Opfern. "Ich wurde in der Schule auch gemobbt, weil ich war, wie ich war. Sie haben mich 'Schwuchtel' genannt", sagt Antony in einem Exklusiv-Interview der Musikzeitschrift "Meine Melodie" (4/2019).
Insbesondere vier "große furchtbare Jungs" seien immer sehr gemein gewesen. Doch er wusste sich zu wehren: "Einmal waren wir auf Klassenfahrt und sind mit dem Boot gefahren. Die Jungs waren vorne im Boot, unsere Taschen am anderen Ende. Ganz zufällig sind die Taschen von den Jungs im Wasser gelandet. Und keiner hat herausgefunden, wer es war. Innerlich habe ich mich gefreut, denn so hatte ich meine kleine Rache." Der in England geborene Ross Antony ist seit 2006 mit dem Opernsänger Raul Reeves (44) liiert, die beiden haben zwei Kinder adoptiert.
Ross Antony hat gerade sein neues Album "Schlager lügen nicht" veröffentlicht und freut sich sehr über die Treue seiner zahlreichen Fans. Angst, dass seine Karriere irgendwann einen Knick bekommen könnte, hat der erfolgreiche Schlagersänger nicht. "Ich genieße jeden Tag, so lange es noch geht. Ich hoffe und würde mich freuen, wenn es noch ein paar Jahre so weitergeht." Aber wie immer es auch kommen sollte - Ross Antony blickt optimistisch in die Zukunft: "Wenn es mal nicht mehr so ist, dann wartet etwas Neues auf mich. Ich bin seit 21 Jahren in Deutschland und habe seitdem immer gearbeitet. Ich genieße mein aktuelles Leben und bin sehr dankbar."
Quelle: Meine Melodie (ots)