Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Medien Printmedien werden bei steigender Online-Nutzung oft und gerne gebraucht

Printmedien werden bei steigender Online-Nutzung oft und gerne gebraucht

Archivmeldung vom 19.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Auch bei steigender Beliebtheit von Online-Angeboten im Bereich der lokalen Suche - sie konnten im vergangenen Jahr von 20 auf 38 Prozent zulegen - ist die Zahl derer, die sowohl zum Buch greifen als auch die Online-Medien verwenden, noch gewachsen. Das belegt die neunte jährliche repräsentative IPSOS-Studie zur Nutzung von Auskunfts- und Verzeichnismedien.

Telefon- und Branchenbücher erfreuen sich häufigen und verbreiteten Gebrauchs: Den Ergebnissen der Studie des [vdav] - Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V. zufolge nutzen rund 79 Prozent der Deutschen diese Medien in der Buchausgabe.

Der Verband sieht darin die Anstrengungen der Verleger, ihre Print-Produkte auch in den vermeintlichen Online-Zeiten immer weiter zu entwickeln, sie mit zusätzlichen Features noch informativer und attraktiver zu gestalten bestätigt. "Das Buch bleibt auch zukünftig ein höchst attraktives Informationsmedium und für Anzeigenkunden ein wirksamer Werbeträger mit einem hohen Return of Investment", kommentiert Ansgar Heise, Vize-Präsident des [vdav] - Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V. die Zahlen der Studie.

Im Bereich der lokalen Suche im Internet spielen die Suchmaschinen keinesfalls die überragende Rolle, die ihnen oft nachgesagt wird. Das ergaben die Ergebnisse einer GfK-Studie im Auftrag des Unternehmens Telegate im vergangenen Jahr. Nur rund 28 Prozent der Suchen nach lokalen Ansprechpartnern oder Dienstleistern laufen über die Suchmaschinen, für 72 Prozent der immerhin rund 1,3 Milliarden Suchvorgänge im Internet bedienen sich die Onliner der Verzeichnismedien (67 Prozent) und der Angebote der Städteportale (5 Prozent). "Hier zeigt sich deutlich, dass Viele lieber auf Services zurückgreifen, die von Menschen gestaltet, geprüft und optimiert werden, als sich nur auf ein maschinelles Abgreifen von Internet-Seiten zu verlassen. Telefon- und Branchenverzeichnisse, egal ob als Print, CD/DVD-, Online- oder Mobilangebote haben im täglichen Leben der Deutschen eine wachsende Bedeutung", erklärt Ansgar Heise.

Datenbasis: Das Marktforschungsinstitut Ipsos hat Ende 2009 im Auftrag des [vdav] - Verbandes Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien in einer repräsentativen Umfrage 2.000 Personen über 14 Jahre interviewt.

Quelle: Verband Deutscher Auskunfts- und Verzeichnismedien e.V.

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte gesagt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige