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Fabian: Theater Cottbus setzt positives Zeichen

Archivmeldung vom 03.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Staatstheater Cottbus, 2017
Staatstheater Cottbus, 2017

Von A.Savin (Wikimedia Commons · WikiPhotoSpace) - Eigenes Werk, FAL, Link

Der Schauspieldirektor des Staatstheaters Cottbus, Jo Fabian, ist mit seiner Inszenierung von "Onkel Wanja" für den Deutschen Theaterpreis "Der Faust" nominiert. Der Preis wird am Sonnabend in Regensburg vergeben. Fabian sagte am Freitag dem rbb, er sehe allein schon in der Nominierung eine Anerkennung. Das sei auch wichtig für das Image des Theaters. Cottbus rücke nun ein bisschen mehr ins Zentrum der Wahrnehmung in Deutschland, und zwar mit einem positiven Signal.

Das sagte Fabian im Rückblick auf die Konflikte am Staatstheater Cottbus in der vergangenen Spielzeit. Das Theater hatte sich im Streit von Generalmusikdirektor Evan Christ getrennt. Fabian sagte, er finde es in Ordnung, wenn man sich von Dingen, die einen davon abhalten, kreativ zu sein, trennt. Darin liege seiner Ansicht nach auch eine Chance.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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