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Kabarettist Gerhard Polt rät zu Schneckentempo im Alltag

Archivmeldung vom 23.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Gerhard Polt, 2011
Gerhard Polt, 2011

Foto: © Eckhard Henkel, CC BY-SA 3.0 DE
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kabarettist Gerhard Polt empfiehlt ein Schneckentempo im Alltag, um die Sinne zu schärfen. "Langsamkeit hat was Schönes und für mich einen Eigenwert. Eine gewisse Langsamkeit ist menschengerechter", sagte Polt dem Magazin "Cicero" (Februarausgabe).

Der Münchner Schauspieler und Autor liebe es, in Kleinigkeiten zu versinken. "Du musst das Gefühl haben, es entgeht dir eigentlich nichts. Dann kannst du aus dieser Ruhe heraus Dinge sehen", sagte er. Polt versuche in alltäglichen Tätigkeiten eine Anmut aufzuspüren. "Einen Apfel zu schälen, ihn zu riechen, das ist wunderbar. Einen Ofen zu heizen, ist was Wunderschönes."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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