Harald Schmidt in NEON: "Ich habe für die deutsche Fernseh-Unterhaltung die gleiche Bedeutung wie Brecht für das Theater"
Archivmeldung vom 23.10.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlHarald Schmidt, TV-Entertainer, beweist gesundes Selbstbewusstsein. "Ich habe für die deutsche Fernsehunterhaltung die gleiche Bedeutung wie Brecht für das Theater", erklärt der 49-Jährige in einem Interview in der neuen, am Montag erscheinenden Ausgabe von NEON, dem jungen Magazin des stern. "Das Theater sah anders aus nach Brecht. Und genauso ist es mit mir und der Fernsehunterhaltung."
In NEON erklärt Schmidt auch sein ambivalentes Verhältnis zu
Frauen: "Ich grüble noch, was Frauen lieber wollen: zuquatschen oder
zugequatscht werden." Er selbst habe sich früher bei
Annäherungsversuchen aber nie auf seine Sprüche verlassen: "Ich habe
eher versucht, potentielle Sexpartnerinnen bis an die juristische
Grauzone mit Alkohol abzufüllen. Aber selbst in übelsten
Testosteronfolterzeiten konnte ich mir noch nicht mal besoffen
irgendwelchen Text länger als fünf Minuten anhören. Lieber gehe ich
wichsen."
Quelle: Pressemitteilung NEON