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Steuerzahlerbund für dauerhafte Senkung des Rundfunkbeitrags

Archivmeldung vom 03.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ARD - ZDF - Deutschlandradio Beitragsservice (GEZ) ist in Deutschland hochumstritten (Symbolbild)
ARD - ZDF - Deutschlandradio Beitragsservice (GEZ) ist in Deutschland hochumstritten (Symbolbild)

Bild: qpress.de / Eigenes Werk

Der Bund der Steuerzahler hat eine Reform der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gefordert. "Anstatt den Rundfunkbeitrag befristet auszusetzen, sollte er lieber dauerhaft gesenkt werden", sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel dem "Handelsblatt".

Er reagierte damit auf Forderungen, den Rundfunkbeitrag wegen der hohen Energiekosten für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr zu erheben. "In diesem Sinne sollten sich vor allem die Landesregierungen darum bemühen, dass Einsparpotenziale in den Anstalten genutzt werden."

Zuletzt hatte sich Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) für ein befristetes Aussetzen des Rundfunkbeitrages ausgesprochen. Holznagel sagte dazu, der Rundfunkbeitrag und die Energiekrise "sollten nicht miteinander vermischt werden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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