Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Medien Der große Social-Media-Frust: Pressestellen beklagen zu wenig Interaktion im Social Web

Der große Social-Media-Frust: Pressestellen beklagen zu wenig Interaktion im Social Web

Archivmeldung vom 26.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/news aktuell GmbH/Jens Petersen"
Bild: "obs/news aktuell GmbH/Jens Petersen"

Die hohen Erwartungen von Pressestellen an soziale Netzwerke werden oft enttäuscht. Hauptursache ist die schwach ausgeprägte Interaktion der Unternehmen mit den eigenen Fans und Followern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor, an der rund 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pressestellen teilgenommen haben.

Das größte Problem der PR-Schaffenden im Zusammenhang mit Social Media ist die mangelnde Interaktion mit ihren Zielgruppen. 52 Prozent sehen darin den Frust-Faktor Nummer eins. 45 Prozent der Umfrageteilnehmer vermissen zudem eine ausreichende interne Unterstützung für ihre Social-Web-Aktivitäten. Dritthäufigstes Problem sind zu wenig Fans und Follower (36 Prozent).

Negative Kommentare machen den Pressestellen dagegen deutlich weniger Sorgen: Lediglich vier Prozent der Befragten geben diesen Punkt als Ursache dafür an, dass sich die Erwartungen ihres Unternehmens an Social Media nicht erfüllt haben.

Die Umfrageergebnisse im Detail: "Die größten Probleme der Pressestellen im Social Web"

  • Zu wenig Interaktion (52 Prozent)
  • Zu wenig interne Unterstützung (45 Prozent)
  • Zu wenig Fans und Follower (36 Prozent)
  • Viel Aufwand, wenig Ertrag (34 Prozent)
  • Keine finanziellen Gewinne (19 Prozent)
  • Keine Markenstärkung (12 Prozent)
  • Kein Imagegewinn (12 Prozent)
  • Zu viele negative Kommentare und Beiträge (4 Prozent)

Der Social-Media-Trendmonitor stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die von der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor durchgeführt wurde. Dabei wurde untersucht, wo die derzeitigen Tendenzen und Entwicklungen in der Kommunikationsbranche liegen.

Quelle: news aktuell GmbH (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte bohne in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige