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rbb-Mann räumt Meinungsmanipulation gegen AfD ein, wo bleiben die Konsequenzen?

Archivmeldung vom 10.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andreas Kalbitz MdL und Mitglied im AfD-Bundesvorstand, Birgit Bessin MdL, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Landtagsfraktion Brandenburg (2018)
Andreas Kalbitz MdL und Mitglied im AfD-Bundesvorstand, Birgit Bessin MdL, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Landtagsfraktion Brandenburg (2018)

Bild: AfD Deutschland

Nachweislich wurde im rbb bei Berichten über den AfD-Trauermarsch in Chemnitz falsches Bildmaterial gesendet und so der Eindruck von ‚Hetzjagden“ und aufgebrachtem ‚Mob‘ erweckt. Nachdem inzwischen sowohl von der Generalstaatsanwaltschaft als auch der Sächsischen Staatsregierung bestätigt wurde, dass in Chemnitz weder Hetze, noch eine Jagd auf Menschen stattgefunden habe, müsste man erwarten, dass die Verantwortlichen des rbb sich für ihre „Falsch-Berichte“ öffentlich entschuldigen würden. Doch weit gefehlt.

Im Rahmen der öffentlichen Fragerunde einer Pressekonferenz der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg am 4. September 2018 fühlte sich rbb-Mitarbeiter Andreas B. Hewel gegenüber dem AfD-Bundesvorstandsmitglied und AfD-Landesvorsitzenden in Brandenburg, Andreas Kalbitz, zu folgender Äusserung genötigt: „Sie greifen den rbb ja auch direkt an … deswegen greife ich auch Sie an!“

Für Kalbitz, der auch medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion ist, zeigt sich darin, was seit Monaten immer mehr zu Tage tritt: „So sieht also der von uns allen mittels Zwangsgebühren üppig finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Rolle im Umgang mit der AfD. Nach außen von ‚Qualitätsjournalismus‘ und ‚neutraler Berichterstattung‘ faselnd, sind einige Macher doch offensichtlich wenig anderes als mediale Kämpfer für die rot-rot-grüne Sache und gehen – da die Mutterparteien in der Wählergunst immer weiter sinken – in den ‚Angriffsmodus‘ über.“

„Zur Erinnerung: Der Journalist ist, außer wenn er sich als Kommentator verdingt, Berichterstatter. Er hat all das, was der rbb tagtäglich tut – weglassen, verfremden, verzerren, vernebeln und nun auch offen angreifen – zu unterlassen. Für rbb-Reporter Hewel muss ich hier die Tagesthemen-Legende Hanns Joachim Friedrichs zitieren: ‚Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache – auch nicht mit einer guten Sache.‘ Daraus Konsequenzen zu ziehen, ist nun Sache der Verantwortlichen beim rbb.“

Quelle: AfD Deutschland

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