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TV-Produzent John de Mol denkt nicht ans Aufhören

Archivmeldung vom 23.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
John de Mol (li.) mit Jan Peter Balkenende
John de Mol (li.) mit Jan Peter Balkenende

Foto: guillom
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der TV-Produzent John de Mol, der im März seine Produktionsfirma Talpa an den britischen TV-Konzern ITV verkauft hat, denkt nicht ans Aufhören: "Ich werde in den nächsten Jahren weitere erfolgreiche Formate entwickeln, da bin ich mir sicher. Mein Kopf ist nicht leer", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit".

Dass bei seiner jüngsten TV-Erfindung "Newtopia" nach Drehbuch gearbeitet werde, bestreitet de Mol: "Ich bedaure das, weil `Newtopia` wirklich die reinste Form von Reality-Fernsehen ist. Es gibt kein Drehbuch." Was die Zuschauer in "Newtopia" sähen, sei real, betonte de Mol. "Und es ist noch immer das größte Experiment im Reality-Genre."

De Mol ist zudem überzeugt davon, dass auch in Zukunft "vor allem Privatsender wirtschaftlich interessant sind und bleiben, weil man dort billig Werbung schalten kann. Da sehe ich in den nächsten zehn bis 20 Jahren keine Alternative", so de Mol.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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