RBB-Mitarbeiter soll fliegen, weil er Somalia als “Shithole” bezeichnete
Archivmeldung vom 24.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDenunziantenparadies Deutschland: Eine Haltungs-Posse um den Journalisten Jan A. Karon gibt wieder einmal einen Einblick in den Denunziantenstaat Deutschland. Nachdem vergangene Woche ein islamistischer Somalier in Karons Heimatstadt Ludwigshafen zwei Männer erstochen und einen dritten schwer verletzt hatte, nannte er Somalia unter Anspielung auf eine Formulierung Donald Trumps zutreffenderweise ein „Shithole-Country”. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Daraufhin schwärzte ihn die linksradikale Ex-„Quattromilf” Jasmina Kuhnke, die überall Rassismus wittert, bei seinem Arbeitgeber an – dem ARD-Sender Radio Berlin-Brandenburg.
Auf seinem Twitter-Account hatte Karon folgenden Kommentar abgesetzt: „Somalia ist ein Shithole-Country mit Steinzeit-Kultur. Wenn ein Migrant aus Somalia zwei Menschen absticht und zwei weitere verletzt, ist das ein Problem.”
Und er fuhr in dem längeren Thread, der seine nachvollziehbare Erschütterung auf den Punkt bringt, fort: „Wenn dies 800 Meter von deinen Eltern, am Ort passiert, an dem du aufgewachsen bist, ist das schockierend. Wenn Politiker diese Probleme aber nicht lösen, sondern ignorieren, wenden sich Menschen von diesen Politikern ab. Wenn diese besorgten Menschen zudem noch von Medien zu Rassisten gemacht werden, entsteht eine Jetzt-erst-Recht-Mentalität.”
Berufsempörte drehen auf: Shitstorm wegen Shithole
Anscheinend in weiser Voraussicht fügte Karon noch hinzu: „Und wenn Berufsempörte mir jetzt sagen wollen, ich sei rechts, rassistisch oder fremdenfeindlich, weil ich keine Lust habe, das auszuschweigen, ist mir das egal. Inzwischen passieren diese Einzelfälle jeden Tag, quer durchs Bundesgebiet.“
In der Tat: Die „Berufsempörten“ ließen nicht lange auf sich warten. Die quasi hauptberuflich schwarze, linksradikale „Aktivistin“ Jasmina Kuhnke, deren Geschäftsmodell es ist, immer und überall Rassismus zu vermuten, forderte ebenfalls über Twitter den skandalgeschüttelten RBB, für den Karon als freier Mitarbeiter tätig ist, de facto auf, die Zusammenarbeit zu beenden, und rief nach dem Staatsanwalt:
Mit der scheinheiligen Frage an den Sender, ob man dort eigentlich wisse, was Karon so von sich gebe, stellte sich Kuhnke in die beste Tradition der hässlichsten Phasen der deutschen Geschichte – auch wenn ihr das vermutlich wegen mangelndem geistigen Horizont gar nicht bewusst ist. Die Frage ob hier nicht sogar der Volksverhetzungsparagraph greife, dienst zusätzlich nur der vorsorglichen Erhöhung des Drucks auf den RBB: Denn „Stellungnahme“ bedeutet natürlich Kündigung, mindestens aber kleinlaute Distanzierung.
Der RBB tat ihr denn auch umgehend den Gefallen: Statt sich hinter den Mitarbeiter zu stellen und den Fall zumindest unter Ausschluss der Öffentlichkeit intern zu besprechen, erklärte der Sender: „Wir verstehen und teilen die Kritik an den Äußerungen und sind mit der Produktionsfirma im Gespräch über mögliche Konsequenzen. Wir als RBB verurteilen jegliche Form von Rassismus“. Die Mühe, zu erklären, was eigentlich genau an Karons Äußerungen „rassistisch“ gewesen sein soll, machte sich hier niemand – kein Wunder in Zeiten, da nach der Devise „schuldig bei Verdacht“ verfahren wird.
Schuldig bei Verdacht
Bei Karon, selbst Sohn polnischer Zuwanderer, kommt noch „erschwerend“ hinzu, dass er im vergangenen Jahr verkündet hatte, „mit der linken woken Generation gebrochen“ zu haben. Damals hatte er erklärt: „Links ist nicht, aus falsch verstandener Toleranz oder Angst vor rechten oder konservativen Parteien darüber zu schweigen, dass es Probleme mit Integration, fundamentalistischer Religionsausübung oder Kriminalität von Migranten und Migrantinnen gibt.“
Außerdem hatte er kritisiert, dass der antifaschistische Grundkonsens „zur selbst beweihräuchernden Pose“ geworden sei, „die davor zurückschreckt, eine Diskussion zu führen, die den Falschen nutzen könnte.“ Er und seine Freunde, hätten „keine Lust, in einem weltoffenen Land mit Aufstiegschancen an jeder Ecke Rassismus zu wittern.“ Schon damit hatte er dem linken Juste Milieu den Fehdehandschuh hingeworfen.
Im Linksmilieu in Ungnade gefallen
Erstaunlicherweise erfährt Karon jetzt Rückendeckung ausgerechnet von einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkmitarbeiterin: Julia Ruhs vom Bayerischen Rundfunk wies den Schwesterkinder RBB zurecht: „So ein Tweet eines Mitarbeiters reicht, um Konsequenzen ziehen zu wollen? Somalia ist nun mal ein Land mit Attentaten, Überfällen, Terrorismus. Das klar auszusprechen, muss noch lange kein Rassismus sein. Für Jasmina Kuhnke ist im Übrigen ’ne Menge ‚Hetze‘.“
Auf Twitter war man logischerweise noch fixer als beim RBB: Dort wurde Karons sofort stumm geschaltet und sein Twitter-Konto gesperrt. Nach anwaltlicher Abmahnung wurde es jedoch zwischenzeitlich geöffnet – zu eindeutig war die fehlende Rechtsgrundlage und Anlasslosigkeit dieses Willkürakts.
Ein weiterer RBB-Skandal?
Der Vorfall zeigt, welchen absurden Nichtigkeiten, Denunziationen und Diffamierungen sich in Deutschland inzwischen jeder ausgesetzt sieht, der nur von seinem Grundrecht auf Meinungsfreiheit Gebrauch macht.
Dies ist umso alarmierender, als Karon seine Ansichten völlig sachlich erläutert hatte:
Er brachte die ganze Farce denn auch selbst am treffendsten auf den Punkt: „Für Teile des Establishments ist die Verwendung des Begriffs „Shithole“ auf Twitter ein größeres Problem als wiederkehrende Tötungsdelikte durch eingewanderte Menschen, und ich glaube, das fasst Deutschland ganz gut zusammen.“
Nun bleibt abzuwarten, ob der RBB der langen Liste seiner Skandale einen weiteren hinzufügen wird, indem er die Zusammenarbeit mit Karon tatsächlich beendet – bloß weil ein linker Twitter-Mob dies fordert."
Quelle: Wochenblick