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Eurovision Song Contest: Thomas D gegen zwanghafte Politisierung

Archivmeldung vom 21.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Eurovision Song Contest 2012
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Der Hip-Hopper Thomas D ist gegen eine zwanghafte Politisierung beim Eurovision Song Contest. "Wenn ein Künstler von sich aus entscheidet, sich politisch zu äußern, ist das gut. Es kann aber auch nicht sein, dass jemand, der Deutschland vertritt, in die Pflicht genommen wird, eine politisch fundierte Meinung zu äußern und sich einzusetzen, für wen auch immer", sagte der 43-Jährige dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

D sprach von einem "seltsamen Beigeschamck, wenn im Vorfeld Politiker fordern, die Künstler sollen da runter gehen und was tun."

Thomas D, Mitglied der Band Die Fantastischen Vier, ist Mentor des deutschen Beitrags von Sänger Roman Lob. Dieser wird beim Finale am Samstag mit der Ballade "Standing Still" antreten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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