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Elyas M`Barek: Bei Fremdenfeindlichkeit hört bei mir der Spaß auf

Archivmeldung vom 21.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Elyas M’Barek bei der Österreichpremiere von What a Man (2011)
Elyas M’Barek bei der Österreichpremiere von What a Man (2011)

Foto: Tsui
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Für Schauspieler Elyas M`Barek hört bei Fremdenfeindlichkeit und Pegida "der Spaß auf". Er nutze seinen Einfluss, um dem Fremdenhass Einhalt zu gebieten, erzählte der Schauspieler im Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Jetzt werden plötzlich Tore geöffnet! Das nehmen Leute zum Anlass, Fremdenfeindlichkeit salonfähig zu machen."

Der Sohn einer österreichischen Mutter und eines tunesischen Vaters lebe inzwischen wieder in München. In Berlin könne man leben, wie man möchte und werde nicht blöd angeguckt, beschrieb der 32-Jährige sein Leben in der Bundeshauptstadt. Für den Berliner Club Berghain sei er jedoch zu spießig gewesen. "Ich war nur einmal im Berghain, eine Viertelstunde, sehr früh am Sonntagmorgen, auf Alkohol. In bestimmte Welten kannst du nur eindringen, wenn du dich chemischen Substanzen widmest", so Elyas M`Barek.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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