Frank Überall: Verlage müssen Journalisten als Marken pflegen
Archivmeldung vom 15.02.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt"Journalisten benötigen eine gewisse Beinfreiheit. Sie müssen anständig bezahlt werden und dürfen nicht zu Content-Robotern degradiert werden. Bei einer Strategie der Tieflohn-Texter verlieren mittelfristig auch die Verleger", erklärt Frank Überall in einem Gastbeitrag für den Branchendienst Newsroom.de.
Der Kölner Journalist und Journalistik-Professor, der sich als ehrenamtliches Mitglied im Bundesvorstand des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) engagiert, sagt: "Gerade wenn es darum geht, nicht nur Standard-Geschichten runter zu tippen, muss man Muße haben. Nachdenken, recherchieren, abwägen, diskutieren - das kostet Zeit und somit Geld. Aber es rentiert sich", betont Frank Überall.
Lesen Sie dem gesamten Beitrag auf Newsroom.de, dem Mediendienst für Journalisten und Medienmacher: http://nsrm.de/-/1nc
Quelle: Medienfachverlag Oberauer GmbH (ots)