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Bundesregierung unterstellt "neues deutschland" linksextremistische Bezüge

Archivmeldung vom 06.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
neues deutschland
neues deutschland

Die Bundesregierung unterstellt der Tageszeitung "neues deutschland" linksextremistische Tendenzen. Die Zeitung veröffentliche "gelegentlich Beiträge mit linksextremistischen Bezügen", heißt es in einer Antwort des Bundesfamilienministeriums auf eine Kleine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Jan Korte (Linke), über die das "neue deutschland" (Samstagsausgabe) berichtet.

Hintergrund der Anfrage ist die von der Münchener Zeitbild Stiftung herausgegebene Broschüre »Demokratie stärken - Linksextremismus verhindern« für den Schulunterricht. In der Broschüre wird unter anderem das "neue deutschland" als "linksextremistisches Medium" dargestellt, dessen Beiträge "kommunistische bzw. anarchistische Weltdeutungen" unterstützen. Das Bundesfamilienministerium förderte nach eigenen Angaben das Modellprojekt der Stiftung gegen Linksextremismus mit   121.260 Euro.

Quelle: Neues Deutschland (ots)

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