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Ottfried Fischer hat durch die Krankheit gelernt, es langsamer angehen zu lassen

Archivmeldung vom 19.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ottfried Fischer Bild: wikipedia.org
Ottfried Fischer Bild: wikipedia.org

Der an Parkinson erkrankte Ottfried Fischer sieht in der "Entschleunigung", die die Krankheit mit sich bringt, auch etwas Positives. "Ich bin wirklich immer zu schnell durchs Leben gerauscht. Erst durch den Parkinson habe ich gelernt, es langsamer angehen zu lassen", sagt er im Interview mit dem Apothekenmagazin "Senioren-Ratgeber".

Die Krankheit soll ihn jedoch nicht dominieren: "Ich gehe in keine Selbsthilfegruppe, weil ich dem Parkinson nicht mehr Aufmerksamkeit geben will, als er ohnehin einfordert." An ein Leben nach dem Tod glaubt er "nicht so wahnsinnig. Wenn ich mir überlege, wen ich dann alles wiedersehe - will ich das wirklich?"

Quelle: Wort und Bild - Senioren Ratgeber (ots)

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