Cara Delevingne: "Mein Vater hat mir emotionale Fesseln angelegt"
Archivmeldung vom 09.07.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach außen wirkt Cara Delevingne (22) wie der Prototyp des selbstbewussten It-Girls - sie selbst sieht sich als "ängstlichen und schnell zu verunsichernden Menschen". Das sagte sie jetzt in einem sehr offenen Interview mit dem People-Magazin GALA (Ausgabe 29/15).
Delevingne: "Ich habe Angst davor, später einmal einsam zu sein. Und dass ich in meinem Beruf versagen oder mein Typ irgendwann nicht mehr gefragt sein könnte." Die Ursache ihrer Unsicherheit sieht sie in der Kindheit. "Ich wurde sehr britisch erzogen. Mein Vater hat mir immer wieder eingetrichtert, dass ich gegenüber anderen Menschen auf gar keinen Fall meine wahren Gefühle und meine verletzliche Seite offenbaren darf. Das hat tiefe Spuren hinterlassen." Inzwischen habe sie immerhin "die emotionalen Fesseln, die mir mein Vater angelegt hat", abstreifen können. "Sooft es geht, nehme ich mir Zeit nur für mich. Ich praktiziere Yoga, horche in mich hinein, vertraue meinen Instinkten." Neben ihrer Arbeit als Model startet Cara Delevingne gerade eine vielversprechende Schauspielkarriere. Allein in diesem Jahr ist sie in fünf Kinofilmen zu sehen.
Quelle: Gruner+Jahr, Gala (ots)