Clemens Schick: "Manche Entscheidungen trifft man fürs Leben."
Archivmeldung vom 07.11.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittClemens Schick, 43, sprach im Interview mit dem Magazin NEON (Ausgabe 12/2015, ab 9. November im Handel) über die Entscheidungen seines Lebens: "Nach dem Abitur und einem Jahr an einer Ulmer Schauspielschule beschloss ich, in das Kloster im französischen Taizé einzutreten. Nach acht Monaten schickten die Mönche mich jedoch wieder weg, weil sie offenbar ahnten, dass ich zu etwas anderem berufen war." So folgte er doch seiner Berufung, der Schauspielerei: "Ich wollte Filme drehen und frei arbeiten."
Zudem erzählt der Schauspieler im Interview mit NEON, wie er Entscheidungen im Alltag fällt: "Ich entscheide instinktiv, aber nicht hektisch." Dafür pflegt er viele kleine Rituale, um seinem stressigen Alltag zu entgehen: "Mein Job ist ein Pokerspiel." Wenn es um seine Tattoos geht, ist er der Meinung: "Manche Entscheidungen trifft man fürs Leben. Eines meiner ersten Tattoos habe ich mir stechen lassen, als ein Freund an Krebs starb. Inzwischen sind Tattoos für mich zu einem Ausdrucksmittel geworden."
Quelle: Gruner+Jahr, NEON (ots)