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Sacharow-Preis wird posthum an Mahsa Amini verliehen

Archivmeldung vom 19.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Grabsteine: jetzt mit Internet. Bild: pixelio.de, Dieter Schütz
Grabsteine: jetzt mit Internet. Bild: pixelio.de, Dieter Schütz

Der Sacharow-Preis für geistige Freiheit geht in diesem Jahr posthum an die Iranerin Mahsa Amini. Das teilte das EU-Parlament am Donnerstag in Straßburg mit. Neben ihr wird demnach die "Frauen-, Lebens- und Freiheitsbewegung im Iran" ausgezeichnet.

"Am 16. September war der Jahrestag des Mordes an Jina Mahsa Amini im Iran", sagte EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola. "Das Europäische Parlament steht an der Seite der Tapferen und Aufständischen, die weiter für Gleichberechtigung, Würde und Freiheit im Iran kämpfen." 

Mahsa Amini war infolge ihres gewaltsamen Todes weltweit bekannt geworden. Sie war am 13. September 2022 von der Polizei in Teheran verhaftet worden, weil sie angeblich die strengen iranischen Verschleierungsgesetze ignoriert hatte, und starb drei Tage später in einem Teheraner Krankenhaus nach körperlicher Misshandlung in Haft. Ihr Tod löste im Iran massive Proteste aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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