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"The Voice of Germany" mischt Musik-Charts auf

Archivmeldung vom 24.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Cover von "Simple Man"
Cover von "Simple Man"

So schnell kann es gehen: Am Freitag standen die vier Finalisten von "The Voice of Germany" noch auf der Bühne, jetzt erstürmen sie bereits die offiziellen deutschen Single-Charts, ermittelt von media control GfK. Am besten schneidet Andreas Kümmert ab, der die Castingshow mit einem Erdrutschsieg für sich entschied. Sein "Simple Man" läuft bis auf Rang vier vor. Außerdem kehrt Kümmerts Version des Simply Red-Songs "If You Don’t Me By Now" an 46. Stelle noch einmal in die Hitliste zurück.

Die weiteren Finalteilnehmer reihen sich analog zu ihrem Abschneiden bei "The Voice" ein: Chris Schummerts "The Singer" debütiert auf Position zwölf, Judith Van Heels "Fucking Beautiful" entert Rang 20; Debbie Schippers lädt ihre "Skin And Bones" auf der 57 ab.

An der Spitze gibt es einen Wachswechsel: Pitbull feat. Kesha ("Timber") erobern erstmals den Sonnenplatz. Sie tauschen Plätze mit Faul & Wad Ad vs. Pnau, deren "Changes" auf Rang zwei rutschen. Adel Tawil ("Lieder") klettert leicht von vier auf drei.

Auch bei den Alben hinterlässt "The Voice of Germany" seine Spuren. Jurymitglied Max Herre, der seinen Schützling zum umjubelten Sieg führte, ist auf Rang drei bester Neueinsteiger. Als einer der ganz wenigen deutschen Künstler wurde ihm die Ehre zuteil, ein "MTV Unplugged"-Konzert aufzunehmen. Das Ergebnis, "MTV Unplugged Kahedi Radio Show", ist eine emotionale Zeitreise, die von namhaften Gästen wie Samy Deluxe, Patrice oder Philipp Poisel begleitet wird.

Einzig weiterer Neuling in der Top 100 ist das Blu-ray/DVD-Set "Provocatio" von Saltatio Mortis. Der drei Stunden lange Auftritt lässt das Herz jedes Mittelalter-Fans höher schlagen; er steigt an 46. Stelle ein.

Die ersten beiden Positionen bleiben unverändert: Robbie Williams ("Swings Both Ways") landet vor Helene Fischer ("Farbenspiel").

Quelle: media control GfK

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