Schauspieler Matthias Brandt fordert Positionierung gegen die AfD
Archivmeldung vom 04.02.2017
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Freigeschaltet durch André OttSchauspieler Matthias Brandt ("Polizeiruf 110") blickt trotz globaler Umbrüche zuversichtlich in die Zukunft. "Wir erleben in der Tat sehr große politische Umbrüche, die einem Angst machen können. Aber wir sollten uns von dieser nicht gefangen nehmen lassen, sondern uns lieber unserer eigenen Stärken bewusst werden, unsere Lethargie ablegen und Position beziehen gegen das, was in den USA gerade durch Donald Trump und die Rechtspopulisten in Europa angerichtet wird", sagte der 55-Jährige im Interview mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen.
"Vor allem die Aussicht, dass die AfD bei der Bundestagswahl im September 20 Prozent der Stimmen holen könnte, zeigt mir, dass wir uns auch hierzulande wieder viel stärker positionieren müssen", so der Sohn von Ex Kanzler Willy Brandt. Es gelte, die eigene Bequemlichkeit zu überwinden und sich für unsere freiheitlichen Werte und demokratischen Traditionen einzusetzen.
Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)