Bestseller-Autorin Kerstin Gier kann sich gut in Jugendliche hineinversetzen
Archivmeldung vom 18.03.2017
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Freigeschaltet durch André OttDer Bestseller-Autorin Kerstin Gier (50, "Silber", "Rubinrot") fällt es nicht schwer, die Perspektive eines Jugendlichen einzunehmen. "Das fällt mir verblüffenderweise leichter, als mich in eine Mittzwanzigerin zu versetzen. Irgendwie ist mir meine Pubertät besser in Erinnerung geblieben. Manchmal fast zu gut", sagte Gier der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
Im Oktober soll ihr neues Buch "Wolkenschloss" erscheinen. Es spielt in einem Luxushotel in den Schweizer Alpen und ist ein mystischer Roman mit Krimi-Elementen für Jugendliche. Daran schreibe sie nun schon über ein Jahr, "und es ist immer noch nicht fertig. Früher war ich viel schneller", sagt Gier, die in Kürten im Bergischen Land lebt und einen Sohn hat.
Bestseller-Autorin Kerstin Gier erwartet "irgendwann die perfekte Verfilmung" ihrer Bücher
Bestseller-Autorin Kerstin Gier (50, "Silber", "Rubinrot") ist nur selten angetan von den Verfilmungen ihrer Romanstoffe. "Grundsätzlich kann man mich schon richtig glücklich machen, wenn ich im Film wenigstens einen Großteil der Handlung, die Grundaussage und den Humor meines Romans wiederfinden kann", sagte Gier der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
Gegen "überflüssige Änderungen" an ihren Figuren und der Handlung wehre sie sich. Aber sie "gebe die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann mal die absolut perfekte Verfilmung eines meiner Bücher geben wird". Ganz gut gelungen sei die ZDF-Verfilmung ihres Buches "Für jede Lösung ein Problem" (Sonntag, 20.15 Uhr) mit Katharina Wackernagel.
Quelle: Rheinische Post (ots)