David Hasselhoff kämpft für Erhalt der Berliner East Side Gallery
Archivmeldung vom 15.12.2017
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Freigeschaltet durch André OttDer US-amerikanische Sänger und Schauspieler David Hasselhoff kämpft für den Erhalt der Berliner East Side Gallery und wünscht sich zu diesem Zweck ein Gespräch mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD). "Ich würde auch mit Bürgermeister Müller persönlich reden. Solange es das Denkmal bewahrt und weiter an die Menschen erinnert, die ihr Leben verloren haben. Es ist einfach heilig", sagte Hasselhoff der "Welt".
Anfang Dezember hatte der Schauspieler eine Video-Nachricht an Müller geschickt, um damit für den Erhalt des längsten erhaltenen Teilstücks der Berliner Mauer zu kämpfen. "Sie ist ein Symbol für Zusammenhalt, für Freiheit", so Hasselhoff.
Bereits 2013 hatte er mit einem Spontankonzert die Bürgerinitiative "East Side Gallery retten" unterstützt, um gegen den Bau eines Hotels zu protestieren - allerdings vergeblich. Später wurde ein Neubau auf dem Todesstreifen errichtet. Dadurch sehe die Mauer jetzt "bescheuert" aus, so der Sänger. Hasselhoff, der in den 80er-Jahren mit den Serien "Knight Rider" und "Baywatch" bekannt wurde, erzählte zudem, dass er an einer Fortsetzung einer der Serien arbeitet: "Ich will `Knight Rider` zurück ins Fernsehen bringen. Ich bin kurz davor, dass es klappt", sagte der Schauspieler. Es werde keine neue Variante, sondern eine Fortsetzung der alten Serie. "Es wird kein neues Auto geben, sondern K.I.T.T., dazu David Hasselhoff, vielleicht mit einem jungen Mann an meiner Seite oder einer jungen Frau."
Quelle: dts Nachrichtenagentur