Ex-Nanny in großer Sorge um die Töchter der Geissens
Archivmeldung vom 23.07.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt"Ich weiß, wie sehr Shania und Davina unter ihren Lebensumständen leiden. Ich habe große Angst um die Kinder und befürchte, dass es kein gutes Ende mit ihnen nehmen wird." Exklusiv in GALA (Ausgabe 31/15) äußert sich Norà Fördös, die fast drei Jahre lang als Nanny und Privatlehrerin für die Geissens arbeitete, über die wahren Zustände in Deutschlands berühmtester TV-Familie.
Die beiden zehn und zwölf Jahre alten Mädchen hätten "mit der Zeit immer weniger Lust auf die Drehs gehabt, weil sie die als langweilig oder lästig empfanden. Wiederholt mussten Robert und Carmen ihnen Geschenke machen oder sie mit Versprechungen locken, berichtet die 34-jährige Ungarin Fördös. "Es ist einfach nicht gesund, wie die Dinge in dieser Familie ablaufen." Beide Mädchen, so Fördös, hätten unter Schlafstörungen gelitten, seien oft mitten in der Nacht weinend aufgewacht. In der Familie sei regelmäßig viel Alkohol getrunken worden - es habe mehrere Partys gegeben, bei denen Shania und Davina bis in die Nacht mitfeiern durften. Zudem hätten die Kinder Lernprobleme in der Schule gehabt.
Die Reality-Soap "Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie" läuft seit Anfang 2011. Gezeigt wird das Jetset-Leben der Kölner Millionärsfamilie. Norà Fördös arbeitet nach ihrem Abschied von der Familie Geiss auch weiterhin als Privatlehrerin und Nanny im Ausland.
Quelle: Gruner+Jahr, Gala (ots)