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"Popstars" Mehdi (18) packt aus - Die Wahrheit über seinen Ausstieg bei der TV-Castingshow

Archivmeldung vom 14.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Fans der erfolgreichen ProSieben-Castingshow waren geschockt, als Publikumsliebling Mehdi (18) in der vergangenen Woche bei "Popstars" ausstieg: Wegen der Schule, heißt es in der Sendung. Im exklusiven Interview mit BRAVO spricht das smarte Multitalent jetzt offen über die wahren Gründe seines Ausstiegs.

Die Schule sei nicht der Grund für sein "Aus" bei "Popstars", erklärt Mehdi in der aktuellen Ausgabe: "Nein, das wurde zwar so im TV dargestellt, aber der eigentliche Grund ist anderer: Der Vertrag für die Bandmitglieder war mir viel zu hart."

Vieles habe er im Vertrag nicht verstanden. "... aber es ging zum Beispiel darum, dass ich jahrelang der Band verpflichtet gewesen wäre und nichts anderes hätte machen dürfen. Nur noch Tanzen - kein Singen und Model mehr. Viel zu einseitig für mich! Und meine Schule hätte ich auch nicht fertig machen dürfen."

"Hinzu kam noch, dass wir Tänzer in der Show plötzlich nicht mehr singen sollten", erzählt der 18-Jährige. Das war anders geplant! "Am Anfang haben die Macher von "Popstars" mir gesagt, dass man auf die individuellen Wünsche der Kandidaten Rücksicht nehmen wird", erzählt er enttäuscht.

Er habe das Gefühl, "dass die Macher jetzt überhaupt nicht mehr wissen, wohin sie wollen. Plötzlich sollten die Tänzer nicht mehr singen und die Sänger auch nicht mehr tanzen. Dabei war das neue Konzept doch gerade das Besondere an dieser Staffel", beschreibt er die Situation aus seiner Sicht.

Sein Anwalt, sagt Mehdi in BRAVO, hätte nach Durchsicht des Vertrages gesagt: "moderne Sklaverei".

Er habe als einziger den Vertrag vor dem Tänzerfinale nicht unterschrieben. "Ich habe mir gut überlegt, es war meine eigene Entscheidung... Ich hätte meine Unabhängigkeit aufgeben müssen. Das wollte ich nicht!".

Quelle: Pressemitteilung BRAVO

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