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„Pussy- und Arschkriecher-Generation“: Clint Eastwood outet sich als Trump-Versteher

Archivmeldung vom 05.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Clint Eastwood beim Toronto International Film Festival 2010
Clint Eastwood beim Toronto International Film Festival 2010

Foto: gdcgraphics
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der 86-jährige Schauspieler und Regisseur Clint Eastwood hat in einem Esquire-Interview zugegeben, von der Politkorrektheit und Kriecherei in den USA müde zu sein und bekannte sich zu dem Präsidentschaftskandidaten und US-Milliardär Donald Trump. Auch wenn der Republikaner „viele Dummheiten“ sagt.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "“Ich glaube, er ist etwas Wichtigem auf der Spur, da alle schon dieser Politkorrektheit und der Kriecherei überdrüssig sind. Wir leben gerade in der Arschküss-Generation. In einer echten Pussy-Generation. Alle führen einen Eiertanz auf. Menschen werden ständig des Rassismus und allen andren Krams bezichtigt. Als ich aufgewachsen bin, hieß so etwas nicht Rassismus“, betonte der Schauspieler.

Trump habe zwar viele dumme Sachen gesagt, aber es seien auch seitens der Demokraten genügend Dummheiten zu hören gewesen.

„Die Presse und alle anderen sagen ‘Oh, das ist rassistisch‘. Kommt verdammt noch mal darüber hinweg. Wir leben in einer traurigen Zeit…", so Eastwood.

Wenn er aber zwischen Trump und Clinton, die zudem in Obamas Fußstapfen zu treten versprach, wählen müsste, würde er eher zu dem US-Milliardär stehen.

In seinen Wahlkampfreden hatte Trump zuvor die Eltern eines gefallenen muslimischen US-Soldaten, aber auch den ehemaligen Gefangenen des Vietnam-Krieges und heutigen Senator John McCain angegriffen, und musste dafür harte Kritik einstecken.

Am 8. November wählen die Bürger der USA ihren neuen Präsidenten und die Abgeordneten beider Kammern des US-Kongresses. Donald Trump wurde von den Republikanern als offizieller Präsidentschaftskandidat nominiert. Für die Demokraten geht Hillary Clinton ins Rennen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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