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Studie: Zu viel Medienkonsum macht dick, dumm und traurig

Archivmeldung vom 29.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Durch eine Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) bekommt die These, übermäßig hoher Medienkonsum könnte Kinder und Jugendliche negativ beeinflussen, neue Nahrung. KFN, berichtet

Aus dem Inhalt:

Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) befragte im Rahmen der Untersuchung 23.000 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren. Je mehr Fernseh- und Spielkonsolenkonsum, desto schlechter waren die Schulnoten dem Spiegel zufolge, der sich auf die Studie bezieht.

Der unterschiedliche Medienkonsum liefert laut KFN-Vorstand Christian Pfeiffer auch einen Erklärungsansatz dafür, dass der Süden Deutschlands in der Pisa-Studie besser abschneidet als der Norden


Pfeiffer resümierte gegenüber dem Spiegel die weiteren Untersuchungsergebnisse, die der Spiegel leider nicht vorab veröffentlichte: "Ein Übermaß an Medienkonsum macht dick, dumm, krank und traurig."

Quelle: Pressemiteilung Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V.

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