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Fake News: Plumpe Falschmeldung behauptete, dass die AfD die Moria-Migranten aufnehmen will

Archivmeldung vom 18.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fake News: Dem ist wohl nur schwer beizukommen. Bild: pixel2013, picabay.com
Fake News: Dem ist wohl nur schwer beizukommen. Bild: pixel2013, picabay.com

Um die AfD in einem möglichst verzerrten Licht erscheinen zu lassen, ist Deutschlands Mainstream-Journalisten jedes Mittel recht. Während man die Alternative für Deutschland einerseits als „rassistisch“ diffamiert, behauptete nun eine Zeitung, die Partei habe im Kreistag Erlangen-Höchstadt (Bayern) für die Aufnahme von Migranten aus dem angezündeten Camp Moria votiert.

„AfD-Kreisräte stimmen für Flüchtlingsaufnahme“, hieß es in der Überschrift eines Artikels in der „Süddeutschen Zeitung“, der darüber sinniert, ob etwa „ein fundamentaler Sinneswandel bei der AfD“ stattgefunden habe. Dabei ist die plumpe Zeitungs-Ente lediglich ein journalistisches Armutszeugnis, der ganze Vorgang ein beschämendes Symptom journalistischer Vorurteile und Arroganz.

Aber der Reihe nach: Zunächst hatte es im Kreistag eine Abstimmung darüber gegeben, ob ein Appell zur Lage im Camp Moria überhaupt auf die Tagesordnung kommen sollte. Die AfD stimmte dagegen, weil die Lösung für dieses Problem nicht im Landkreis Erlangen-Höchstadt liegen kann. Dennoch gelangte der Appell mit den Stimmen der Altparteien auf die Tagesordnung. Inhaltlich bleibt der Appell jedoch hinsichtlich der politischen Forderungen vollkommen im Ungefähren, von einer „Aufnahme“ der Migranten in Deutschland ist nirgendwo die Rede. Stattdessen wird nur festgestellt, dass die Zustände in Moria eine humanitäre Katastrophe darstellen und dass geholfen werden müsse – aber nirgendwo wird geschrieben, dass diese Hilfe in Deutschland erfolgen soll.

Vor diesem Hintergrund votierte AfD-Kreisrat Christian Beßler zwar für den Antrag, machte im Kreistag aber auch klar: Hilfe ja – Aufnahme in Deutschland nein. Jene Position also, die von der AfD seit jeher vertreten wird, ohne dass sie von ideologisch bornierten und arroganten Journalisten zur Kenntnis genommen wird. Lesen Sie hier die Gegendarstellung der AfD-Fraktion im Kreistag Erlangen-Höchstadt!

Quelle: AfD Deutschland


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