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Veronica Ferres: "Jetzt starte ich richtig durch"

Archivmeldung vom 25.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

"Ich schaffe es, frei von Neid zu sein, Menschlichkeit zu teilen, mich selbst zu spüren, zu vergeben, zu verzeihen", sagt Veronica Ferres (42) im Interview mit der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. Kraft gebe ihr unter anderem der Buddhismus, so der Star, der diese Woche im Zweiteiler "Die Frau vom Checkpoint Charlie" zu sehen ist und im Film eine Glatze trägt.

Zwar hat Ferres ihre echten Haare nicht abgeschnitten. "Aber ich hätte es sofort gemacht. Denn ich wollte durch den kahl rasierten Schädel ein Bild für die Entwürdigung der Frauen in Hoheneck finden", erklärt sie. "Dann musste ich aber doch eine Perücke tragen, weil wir nicht chronologisch drehten."

Schauspielerisch fängt es für sie "so langsam an, richtig spannend zu werden. Ich komme dahin, dass ich die Rollen spielen darf, die mit meinem Anspruch deckungsgleich sind". Die Darstellerin sieht sich "in einer Phase, wo ich gerade erst richtig durchstarte". Tochter Lilly (6) darf die Filme ihrer Mutter nicht sehen. "Sie soll unbeeinflusst ihr Kinderleben führen", findet Ferres.

Die Spekulation über einen Umzug nach Berlin sei "eine Falschmeldung". Ihr Mann und sie seien "auf der Suche nach einer Zweitwohnung in Berlin". "München ist unser Zuhause. Das geben wir doch nicht auf." Die Liebe zu ihrem Mann bedeutet Veronica Ferres "alles". Ihre Familie habe "höchste Priorität". "Wir lachen viel und gern. Wir genießen das Leben." In ihrer Freizeit spielt das Paar gern "Tennis und Backgammon. Und mit unserer Tochter Domino. Wir fahren Rad, schwimmen, kochen. Und wir gehen gern zu Fußballspielen."

Und wie wohnt die Familie? - "Wir leben in einem schönen Haus in einer wohl behüteten Privatsphäre", erzählt die Powerfrau. "Es ist uns wichtig, dass wir unser Nest schützen. Denn es ist unsere einzige Rückzugsmöglichkeit vom Berufsleben."

Quelle: Pressemitteilung FRAU IM SPIEGEL



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