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Katharina Wackernagel: Freiheit ist auch schmerzhaft

Archivmeldung vom 28.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katharina Wackernagel beim Max-Ophüls-Festival 2015
Katharina Wackernagel beim Max-Ophüls-Festival 2015

Foto: Maximilian Bühn
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schauspielerin Katharina Wackernagel glaubt nicht, dass absolute Freiheit ein ausschließlich angenehmer Zustand ist: "Auch wenn du frei bist, kannst du etwas verlieren - beziehungsweise: du musst für die Freiheit Dinge loslassen. Den Verlust spürst du natürlich", sagte Wackernagel dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger".

Zumindest gedankliche Freiheit hat Wackernagel aber schon als Kind gelernt: Die Schauspielerin wuchs bei ihrer Mutter und zwei Vätern auf. "Uns war immer klar: Dass meine Mutter mit zwei Männern zusammen ist - das ist was Besonderes. Natürlich steckte dahinter eine Lebensphilosophie. Meine Eltern, die geprägt waren vom Mief der Nachkriegszeit, fanden, man muss neue Wege ausprobieren. Das ist bestimmt auf uns übergesprungen", so die 36-Jährige.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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