Ryan Reynolds: "Ich hatte Todesangst!"
Archivmeldung vom 01.10.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittFür seinen neuen Film "Buried" (Kinostart: 4. November) musste Ryan Reynolds eine wahre Tortur auf sich nehmen: Seine Filmfigur befindet sich von Anfang bis Ende in einem Sarg. "Der schlimmste Dreh meines Lebens", stöhnt der Hollywoodstar im Gespräch mit TV Movie aus der Bauer Media Group. "Ich lag drei Wochen jeden Tag in einem Sarg." Weil er immer rasch wieder hinaus wollte, habe das Filmteam den Sarg sogar mit einer Klemmzange verschlossen. "Nach der Hälfte des Drehs blutete ich an allen Körperteilen, hatte überall Wunden, renkte mir die Schulter aus."
In der klaustrophobischen Enge seines Gefängnisses stand der 33-Jährige ungewohnte Angst aus. "Solche Gefühle hatte ich bisher immer erfolgreich unterdrückt", sagte Ryan. "Schließlich komme ich aus einer Familie von Polizisten. Die kennen keine Angst." Wovor er sich am meisten fürchtet? "Vor einem langsamen, schmerzvollen Tod." Lebensgefährlich wurde es für den Schauspieler schon zweimal - als sich beim Skydiving sein Hauptfallschirm nicht öffnete und als ihm jemand eine Pistole an den Kopf hielt.
Dass er in sehr unterschiedlichen Filmen spielt, erklärt Ryan Reynolds ganz pragmatisch: "Ich bin auf keinem Gebiet so erfolgreich, dass ich für andere nicht mehr in Frage kommen." Auch der Komödienerfolg "Selbst ist die Braut" habe das nicht geändert. "Der Trick, um nicht in einer Schublade zu landen, besteht darin, in keinem Genre zu sehr aufzufallen!"
Quelle: TV Movie