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Jeder Zweite hält Berichterstattung von ARD und ZDF für unausgewogen

Archivmeldung vom 10.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lügenpresse
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Bild: Unbekannt / Unbekannt

Nur jeder zweite Bundesbürger hält nach einer Umfrage die Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien für ausgewogen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf eine Umfrage von Kantar Emnid.

Danach gaben 54 Prozent der Befragten auf die Frage, wie sie sich durch die öffentlich-rechtlichen Medien informiert fühlten, an, die Berichterstattung sei eher überparteilich und ausgewogen. Dabei gibt es kleine Unterschiede zwischen West und Ost. In den alten Bundesländern erklärten 55 Prozent, sie fühlten sich eher überparteilich und ausgewogen informiert, in den neuen Bundesländern waren es 50 Prozent. Jeder dritte Bundesbürger (34 Prozent) erklärte dagegen, die Berichterstattung sei eher parteilich und einseitig. Elf Prozent hatten keine Meinung dazu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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